FW-NF: Kreis NF lädt ein zur Rettungsübung auf dem Hindenburgdamm am 15.6.2013 – Akkreditierung erforderlich

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Husum (ots) – In der Nacht vom 15. auf den 16. Juni 2013 wird die größte rettungsdienstliche Übung durchgeführt, die jemals in Schleswig-Holstein stattgefunden hat: Ca. 450 Einsatzkräfte nehmen sich eines Zugunfalls mit ca. 80 Verletzten auf dem Hindenburgdamm an. Ziel ist die praktische Überprüfung der strategischen Einsatzkonzeption, die wir im Dezember 2011 öffentlich vorgestellt haben; unsere damalige Pressemitteilung finden Sie hier: (http://www. nordfriesland.de/index.php?object=tx%7C2271.1&ModID=255&FID=2271.5095 .1).

Die Übung wird mit zahlreichen Begleitszenarien stattfinden (Unfallzug auf dem Damm, zahlreiche Rettungskräfte von Sylt, Medizinischer Rettungszug mit Einsatzkräften vom Festland, Patiententransport mit Rettungszug zum AutoZug-Terminal Niebüll, Übergabe an großen Behandlungsplatz, schnelle Patientenverteilung an die bereitstehenden Rettungsdienste u.v.m.). Als übende Organisationen seien nur der Rettungsdienst des Kreises Nordfriesland sowie sämtlicher Nachbarkreise, das Deutsche Rote Kreuz, das Technische Hilfswerk, die Polizei, zwölf freiwillige Feuerwehren von der Insel Sylt und dem Festland sowie die Bundespolizei und das Notfallmanagement der Deutschen Bahn sowie der Nord-Ostsee-Bahn genannt.

Die Übung dient dazu, Schwachstellen sowie Fehler zu ermitteln und das Rettungskonzept dementsprechend anzupassen, um bei einem echten Einsatz besser vorbereitet zu sein.

Hiermit lade ich interessierte Medienvertreter ein, das Ereignis vor Ort zu verfolgen.

Da es nur rund 40 freie Plätze in unserem Transportzug gibt, vergeben wir Akkreditierungen nach dem Windhundprinzip: Bitte melden Sie sich, wenn Sie teilnehmen möchten, unverzüglich bei mir an.

Ich bitte von einer Berichterstattung aus der Luft abzusehen, da der Luftraum über der Unfallstelle durch Rettungshubschrauber »voll« ist. Vorsorglich weise ich darauf hin, dass eine Flughöhe von 150 m nicht unterschritten werden darf. Es werden jedoch Luftbilder und Videomaterial aus einem Hubschrauber der Bundespolizei gefertigt, die den Medien auszugsweise im Nachgang zur Verfügung gestellt werden. Ein Mitflug ist jedoch nicht möglich.

Falls Sie sich rechtzeitig melden und einen freien Platz erhalten, richten Sie sich bitte darauf ein, dass am Sonnabend, dem 15. Juni, um ca. 22 Uhr in Niebüll eine Übungseinweisung beginnt, an der Sie verpflichtend teilnehmen müssen. Dort wird Ihnen der gesamte Ablauf erläutert, und Sie erhalten eine Sicherheitseinweisung sowie einen Akkreditierungsausweis.

Gegen 1 Uhr nachts fährt dann ein Zug vom Niebüller Bahnhof auf den Hindenburgdamm, in dem Sie als akkreditierter Journalist mitfahren. Im Zug können Sie die Teilnehmer und fachlich versierte Übungs-Beobachter von verschiedenen Rettungsorganisationen und Behörden interviewen.

Später steigen Sie auf dem Damm aus und beobachten die Übung, anschließend fahren Sie mit einem anderen Zug zurück nach Niebüll, wo Sie die Übergabe der »Verletzten« an Rettungskräfte auf dem Festland begleiten können. Gegen 6 Uhr wird die Übung mit einem Imbiss beendet werden.

Aufgrund der äußerst beengten Platzverhältnisse auf dem Hindenburgdamm ist eine größere Zuschaueranzahl organisatorisch leider nicht möglich, da ansonsten das Gesamtziel der Übung gefährdet wird.

Es ist gefährlich, sich nachts auf dem unebenen Boden des Hindenburgdammes zu bewegen. Deshalb sollten Sie körperlich fit sein und festes Schuhwerk tragen.

Mit freundlichen Grüßen Hans-Martin Slopianka

AKKREDITIERUNGSSANFRAGEN BITTE AUSSCHLIEßLICH AN HERRN SLOPIANKA RICHTEN !! Herr Slopianka ist wie folgt zu erreichen :

Kreis Nordfriesland · Pressestelle · Marktstraße 6 · 25813 Husum fon: 04841 · 67364 · fax: 04841 · 67360 · E-Mail: hans-martin.slopianka@nordfriesland.de Besuchen Sie unsere Internetpräsentation: http://www.nordfriesland.de

Rückfragen bitte an:

Kreisfeuerwehrverband Nordfriesland Pressesprecher Christian Albertsen Telefon: +49 (172) 450 21 68 E-Mail: christian.albertsen@kfv-nf.de www.kfv-nf.de

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