Flensburg (ots) – Gestern Nachmittag gegen 14.00 Uhr kontrollierten Beamte der Bundespolizei im Zug aus Dänemark einen jungen Mann. Dieser konnte lediglich eine schwedische Asylkarte vorwiesen, einen Pass hatte er nicht dabei. Da der Verdacht des unerlaubten Aufenthalts im Bundesgebiet bestand, wurde der Mann zur Dienststelle der Bundespolizei verbracht. Die Ermittlungen ergaben, dass der 25-jährige Afghane bereits Asylanträge in Italien und Schweden gestellt hatte. Er wurde nach Vorführung beim Haftrichter vom Amtsgericht Flensburg in die Abschiebehaftanstalt Rendsburg eingeliefert. Auf Weisung der Staatsanwaltschaft wurde eine Sicherheitsleitung in Höhe von 250,- Euro und 500 US-Dollar einbehalten.
Ebenfalls in den grenzüberschreitenden Zügen aus Dänemark wurden ein 31-jähriger Staatenloser, eine 37-jährige Frau aus Kamerun, sowie ein syrischer Mann festgestellt. Sie äußerten Asylbegehren und wurde an die Ausländerbehörde übergeben.
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