Flensburg (ots) – Gestern Morgen gegen 10:10 Uhr stellten Bundespolizisten im grenzüberschreitenden Einreisezug aus Dänemark u.a. zwei Reisende fest, bei denen der Verdacht der Einschleusung bestand. Die Männer wurden mit zur Dienststelle genommen.
Die beiden Palästinenser im Alter von 20 und 25 Jahren waren zusammen unterwegs, wobei sie sich mit griechischen und abgelaufenen schwedischen Dokumenten auswiesen.
Bei der Betrachtung der Gesamtumstände und der Dokumentenlage erhärtete sich bei den Beamten der Verdacht, dass der 25-Jährige den 20-Jährigen gegen Bezahlung ins Bundesgebiet eingeschleust hatte.
Gegen Beide wurden Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz eingeleitet. Gegen den 25-jährigen Mann zudem noch wegen Einschleusung.
Da er durch diese strafbare Handlung sein Aufenthaltsrecht für das Bundesgebiet verwirkt hatte und ein Einreiseverbot für zwei Jahre erhielt, wurde er am heutigen Tage mit dem Flieger direkt nach Griechenland abgeschoben.
Nach Rücksprache mit der zuständigen Staatsanwaltschaft in Flensburg wurde eine Sicherheitsleistung einbehalten.
Der geschleuste Landsmann wurde an die Ausländerbehörde weitergeleitet.
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