Flensburg/Handewitt (ots) – Gestern Morgen gegen 10.00 Uhr kontrollierten Beamte der Bundespolizei im Bahnhof Flensburg einen Mann, der zuvor mit dem Zug aus Dänemark gekommen war. Der Mann legte eine französische Identitätskarte vor, bei der die Beamten feststellten dass diese gefälscht war. Da der Verdacht der Urkundenfälschung und des unerlaubten Aufenthalts vorlag wurde er zur Dienststelle der Bundespolizei verbracht.
Es stellte sich heraus, dass gegen den 43-jährigen Algerier eine Ausweisungs-/Abschiebungsverfügung der Ausländerbehörde vorlag. Er wurde nach richterlicher Vorführung in die Abschiebehaftanstalt Rendsburg eingeliefert.
Gegen 16.00 Uhr konnte eine Streife der Bundespolizei auf der Autobahn eine Schleusung vereiteln. Ein 42-jähriger Ungar wollte drei syrische Flüchtlinge (19 bis 48 Jahre) nach Dänemark schleusen. Nach Anzeigenerstattung konnte der ungarische Staatsangehörige die Dienststelle verlassen. Die Geschleusten wurden an die Ausländerbehörde übergeben.
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