Die Riff Rock Night in „Gerd’s Juke Joint“ Joldelund

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(CIS-intern) – Vielleicht ist es ja der Beginn einer neuen erfolgreichen Festival-Serie. Nach dem inzwischen sehr erfolgreichen und über die Landesgrenzen hinaus bestens bekannten „Guitar Heroes Festivals“ in Joldelund, hat Bio-Bäcker Gerd Lorenzen die Idee für ein neues Event entwickelt. Gleich zu Jahresbeginn, am 06. Januar, feiert die „Riff Rock Night“ ihre Premiere in „Gerd’s Juke Joint“.

Foto: Presse Rhino Bucket

Natürlich stehen wieder die Gitarren im Vordergrund, aber noch lauter und rockiger als bisher. Headbanging pur eben! Wie es sich für Meister Lorenzen gehört, wird natürlich auch nicht gekleckert. Mit der kalifornischen Band “Rhino Bucket“ hat er mal gleich ein Schwergeschütz in Sachen Rock aufgefahren, gelten die Jungs aus LA doch schon seit Anfang der 90er als amerikanisches Pendant zu AC/DC, den Megastars aus Australien. Sie brauchen dabei keinen Vergleich zu scheuen, ist das US-Quartett doch musikalisch und auch gesanglich nahezu ebenbürtig. Dies beweisen sie nicht zuletzt mit ihrem brandneuen Album „The Last Real Rock’n’Roll“ eindrucksvoll, welches gerade erschienen ist.

Auch die zweite Band des Abends ist alles andere als nur ein Support oder Special Guest. Mit der Hamburger Formation „Hardbone“ wird Gerd Lorenzen unter Beweis stellen, dass jede einzelne Band ihr Eintrittsgeld wert ist und beide zusammen ein voller Glücksgriff für jeden Rock-Fan sind. Noch dazu ein echtes Sparangebot, zwei Top-Bands zum Preis von einer! Das norddeutsche Quintett ist längst selbst eine lokale Größe geworden, durch regelmäßige Auftritte bei den größten Festivals von Deutschland bis Spanien und Tourneen durch halb Europa.

Der Vorverkauf für diesesTop-Event ist soeben gestartet. Karten gibt es ab sofort an allen bekannten Vorverkaufsstellen (u.a. den Geschäftsstellen der SHZ, Palette und Moin Moin) über Reservix. Außerdem bei der Joldelunder Bioland-Bäckerei, Brigittes Bäckerpost Risum-Lindholm, Tankstelle Opel Martensen in Goldelund, Teamtankstelle Jübek, Nah- und Frisch in Joldelund und Wanderup, Getränke Hoffmann in Bredstedt, Bücherstube Leu in Niebüll und Markttreff in W.-Ohrstedt, sowie den bekannten VVK-Stellen u.a. dem Citti-Park Flensburg und Kiel, Konzertkasse Streiber in Kiel und im Internet über www.reservix.de oder auch www.german-concerts.de!

Karten gibt es für 27,00 € zzgl. Gebühren, Abendkasse 30,00 €.

Ticket-Hotline: 0172 / 977 47 08 * www.jukejoint.joldelunder.de

Hardbone – Der Name steht für 110% Rock ‘n‘ Roll der alten Schule. In Sachen Klischees, einem hormonell inspirierten Frauenbild und jeder Menge Bierseligkeit, gibt es hier eine augenzwinkernde Vollbedienung, ohne dabei Wert auf political correctness zu legen.

So wenig wie die Jungs sich selber ernst nehmen, umso ernster nehmen sie es, den harten Rock ‘n‘ Roll in seiner unverfälschten Urwüchsigkeit abzuliefern. Ob auf Tonträger oder auf der Bühne, die Zutaten dafür sind pure Leidenschaft, Sex, Dreck, Schnaps und Spaß.

Nach den ersten drei Alben „Dirty ‘n‘ Young“, „This Is Rock ‘n‘ Roll“ und „Bone Hard“, folgte im Oktober 2016 das neueste Werk „Tailor-Made“ und es steht ihnen gut! Mit einer runderneuerten Rhythmusfraktion an Bord kommt die Band so stark daher, dass es einem glatt die Nähte des Bieranzugs aufsprengt und die geriffte Leder-Denim-Kombination mit feinstem Gitarrenstoff hauteng auf den Leib gebügelt wird.

Rhino Bucket ist eine US-amerikanische Hardrock-Band aus Los Angeles in Kalifornien. Gegründet wurde die Gruppe 1988 von Georg Dolivo, Greg Fiddleman und Reeve Downes. Nach drei Alben und eher mäßigem Erfolg trennte man sich 1995. Im Jahr 2001 schloss sich die Band wieder zusammen und im April 2006 erschien das neue Album „And Then It Got Ugly“. Für den Film The Wrestler stellten sie ihren Song Welcome to Hell von diesem Album zur Verfügung. Nach dem Erscheinen des Albums „The Hardest Town“ arbeitete die Band an einem neuen Album mit dem Titel „Who´s Got Mine“, das im Januar 2011 erschienen ist. Die Produktion des neuesten Albums konnte via Kickstarter von Fans unterstützt werden.

Es gibt Bands, die haben von Beginn an grundlos einen schweren Stand – Rhino Bucket waren vom ersten Album an bis heute als AC/DC-Plagiat verschrien. Man tut immer so, als hätten AC/DC das alleinige Recht bluesgetränkten melodischen Hardrock zu spielen, und als wäre es ein Schwerverbrechen, wenn dem eine andere Band zu nahe kommt. Das Debut-Album von Rhino Bucket aus dem Jahre 1990 erinnert zumindest stark an die AC/DC-Bon Scott-Jahre. Es ist grob in der Schnittmenge Powerage und Highway to Hell von den Australiern anzusiedeln. Die Stimme von Bandboss Georg Dolivo ähnelt schon sehr der Stimme von Bon Scott. Das sollte man aber als Bereicherung betrachten, denn dem toten Bon Scott macht er damit ja keine Konkurrenz mehr und letztlich kann Georg Dolivo ja auch nichts für diese Ähnlichkeit. Die Musik beinhaltet sehr starke Melodien und Refrains, und die Gitarrenarbeit kommt sehr kompetent und cool rüber. Heute werden Bands ähnlichen Stils wie Bullet und Airbourne hochgejubelt, deren Alben qualitativ lange nicht an die von Rhino Bucket herankommen. Aber die Zeiten ändern sich eben und so erleben nun auch endlich Rhino Bucket ein Revival der eigenen Art und ernten weltweit beste Kritiken für den neuesten Longplayer.

„The Last Real Rock’n’Roll“ ist ein supercooles eingängiges Album mit Klasse-Songs und einem Sänger der auf seine dreckige, an Bon Scott angelehnte Weise alles in Grund und Boden schreit. Das Album hat es echt verdient, nicht im Schatten der Großen Bands zu stehen, es ist nämlich eines der besten Alben dieses Genres überhaupt.

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