
Hattstedt (ots) – Gestern Nachmittag wurde die Bundespolizei zu einem Einsatz auf der Bahnstrecke Hamburg – Westerland gerufen. Ein aufmerksamer Bürger hatte in Hattstedt (Kreis Nordfriesland) einen Mann an den Bahngleisen gesehen und die Polizei alarmiert. Es wurde sofort ein Langsamfahrbefehl für die Züge erwirkt. Als die Streife der Bundespolizei am Einsatzort eintraf, saß dort tatsächlich ein Mann an den Bahngleisen. Bei der Befragung stellte sich heraus, dass der 36-Jährige auf Radtour war und eine Pause machte. Warum er sich ausgerechnet diesen gefährlichen Ort ausgesucht hatte, konnte er nicht beantworten.
Der Mann wurde aus dem Gefahrenbereich geleitet und auf die Lebensgefahr hingewiesen in die er sich begeben hatte. Durch dieses Fehlverhalten erhielt ein Zug Verspätungen.
In diesem Zusammenhang warnt die Bundespolizei vor dem Betreten der Bahnanlagen, Die modernen Züge sind so leise, dass man sie erst sehr spät wahrnimmt.
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