BPOL-FL: FL – Festnahmen und Urkundenfälschung im Bahnhof; Rauschgift sichergestellt (FOTO)

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Flensburg (ots) – Die Bundespolizei in Flensburg hatte am Wochenende erneut Fahndungserfolge zu verzeichnen.
Unter anderem kontrollierte eine Streife am Freitag um 18:00 Uhr einen 27-jährigen Deutschen nach Ankunft aus Kiel im Bahnhof Flensburg.
Bei der fahndungsmäßigen Überprüfung konnten die Beamten ermitteln, dass gegen den Mann ein Haftbefehl einer Staatsanwaltschaft vorlag.
Er war 2019 wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verurteilt worden und seither unbekannten Aufenthalts.
Da der 27-Jährige die geforderte Geldstrafe in Höhe von 2618,50 Euro nicht zahlen konnte, wurde er in die JVA eingeliefert, in der er die nächsten 165 Tage zu verbringen hat.

Am Sonntagmittag um 12:00 Uhr fiel einer Streife ein 31-jähriger Mann in der Bahnhofshalle auf. Bei der Überprüfung seiner Dokumente stellte sich heraus, dass auch er mittels Haftbefehl zur Festnahme ausgeschrieben war, weil er bereits 2016 durch eine Staatsanwaltschaft wegen Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz verurteilt wurde.
Auch dieser Mann konnte die geforderte Geldstrafe in Höhe von 970,- Euro nicht bezahlen und wurde für 90 Tage in die JVA eingeliefert.

Nach der Einreise mit dem Intercity aus Dänemark wurde am Samstag um 10:00 Uhr u.a. ein 31-jähriger Bulgare kontrolliert.
Er wies sich der Streife der Bundespolizei gegenüber mit einer bulgarischen Identitätskarte aus.
Der Streife fielen Unregelmäßigkeiten an der Identitätskarte und dem Führerschein auf. Beide Dokumente waren total gefälscht und wurden sichergestellt.
Den Mann erwartet jetzt ein Strafverfahren wegen Urkundenfälschung.

Heute Morgen gegen 00:00 Uhr beobachtete eine Streife der Bundespolizei unterhalb der Bahnunterführung Wilhelminental drei Personen.
Anscheinend hatte eine Übergabe stattgefunden und zwei Personen liefen unerkannt davon.
Bei der Kontrolle des dritten Mannes stellten die Beamten sofort Marihuanageruch fest.
Der 51-Jährige hatte zwei Joints, geringe Mengen Marihuana in einem Tütchen sowie weitere Rauschgiftutensilien dabei. (siehe Bild)
Alle Gegenstände wurden sichergestellt und den Mann erwartet jetzt eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Flensburg
Valentinerallee 2a
24941 Flensburg
Pressesprecher
Hanspeter Schwartz
Telefon: 0461/3132-104 o. Mobil: 0160/8946178
Fax: 030/2045612243
E-Mail: bpoli.flensburg.presse@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste

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