Flensburg (ots) – Heute Vormittag stellten Bundespolizisten am Flensburger Bahnhof einen Toyota Yaris mit dänischen Kennzeichen fest. Die fünf Insassen konnten keine Ausweisdokumente vorlegen.
Da der Verdacht einer Schleusung bestand, wurde alle Insassen mit zur Dienststelle genommen. Die ersten Ermittlungen ergaben, dass der 20-jährige irakische Fahrer, die Familie bestehend aus einem 32-jährigen Iraker, seiner gleichaltrigen Ehefrau und zwei Kleinkindern von Dänemark zum Flensburger Bahnhof bringen wollte, damit diese weiter nach Berlin reisen konnten. Sie hatten kein Gepäck dabei.
Gegen den irakischen Fahrer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Einschleusen von Ausländern eingeleitet. Die irakische Familie wurden nach Anzeigenerstattung an das Landesamt für Zuwanderung und Flüchtlinge verwiesen. Der Fahrer wurde an die dänische Polizei übergeben.
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