Flensburg (ots) – Am vergangenen Wochenende haben Bundespolizisten bei Kontrollen am Flensburger Bahnhof und auf der Bundesstraße 200 wieder unerlaubt eingereiste Personen sowie einen gesuchten Mann festgestellt.
Am Flensburger Bahnhof wurden in den Zügen aus Dänemark und den grenzüberschreitenden Fernreisebussen insgesamt 10 Männer und Frauen ohne Ausweispapiere angetroffen. Auf der B 200 wurde in einem grenzüberschreitenden Bus ein 21-jähriger ausweisloser Iraker festgestellt. Um die Einreisevorrausetzungen zu überprüfen, mussten diese Ausländer mit zur Dienststelle kommen.
Es handelte sich nach erkennungsdienstlicher Behandlung um Personen aus Afghanistan, Algerien, Tunesien, Sudan und dem Irak im Alter von 19 bis 32 Jahren.
Nach Anzeigenerstattung wegen unerlaubter Einreise wurden sie an die zuständige Auländerbehörde weitergeleitet.
Im Bahnhof wurde ein algerischer Mann verhaftet. Die Staatsanwaltschaft suchte ihn wegen Körperverletzung. Da er die geforderte Geldstrafe nicht zahlen konnte, wurde der 29-Jährige in die JVA eingeliefert.
Auch wurden durch die dänische Polizei fünf Männer zurückgewiesen und an die Bundespolizei übergeben. Es handelte sich um Personen aus Tunesien, Albanien, Syrien und Afghanistan. Auch deren Aufenthaltsstatus musste überprüft werden.
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