Heide/Neumünster (ots) – Samstagnacht gegen 00:30 Uhr übergab eine Zugbegleiterin der Nordbahn (NBE)auf dem Bahnhof Neumünster, zwei dreizehnjährige Mädchen an die Bundespolizei, die völlig verzweifelt im Bahnhof Heide “gestrandet” waren.
Die beiden Mädchen waren zuvor mit dem Zug aus Büsum gekommen, wollten weiter nach Husum,hatten aber nun kein Geld und keine Gelegenheit mehr nach Hause zu fahren. Da die Zugbegleiterin die Mädchen nicht mitten in der Nacht auf dem Bahnhof stehen lassen wollte, nahm sie die Beiden mit in ihren Zug nach Neumünster. Während der Fahrt verständigte sie die Bundespolizei, die bei Ankunft des Zuges schon auf dem Bahnsteig wartete.
Zur Begründung ihres nächtlichen Ausfluges gaben die Mädchen an, dass sie mit Genehmigung ihrer Eltern bei einem Freund in Dithmarschen übernachten wollten. Da es aber dort zu Streitigkeiten gekommen sei, machten sie sich kurzerhand auf den Weg nach Hause. Natürlich ohne die Eltern zu benachrichtigen.
Dies holten die Beamten der Bundespolizei nun nach und die Eltern fielen aus allen Wolken. Ende gut-alles gut: Gegen 02:40 Uhr gab es ein tränenreiches Wiedersehen in Neumünster und es ging sicher nach Hause.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Flensburg Valentinerallee 2a 24941 Flensburg Heiko Kraft Telefon: 0461/3132 105 Mobil: 0160 / 8946178 E-Mail: bpoli.flensburg.presse@polizei.bund.de http://www.bundespolizei.de Twitter: @bpol_kueste
Original Content von: Bundespolizeiinspektion Flensburg, übermittelt durch news aktuell
Quelle: www.polizeipresse.de