Husum (ots) – Am Pfingstwochenende mussten Bundespolizisten erneut gegen Gleisüberquerer in Husum tätig werden. Die Beamten bemerkten bei der Bestreifung eines Gleisabschnittes im Norden Husums eine vierköpfige Gruppe, die verbotenerweise über die zweigleisige Bahnstrecke lief. Die Beamten schritten sofort ein und stellten die Personen zur Rede.
Nach Personalienfeststellung, es handelte sich um einen 29-jährigen Tschechen, eine 29-jährige Landsmännin sowie zwei Jugendliche im Alter von 11 und 15 Jahren, wurden sie über Gefahren im Bahnbereich belehrt, in die sie sich begeben hatten.
Sie gaben an, einen Freund besuchen zu wollen. Offensichtlich hatten sie die Lebensgefahr ignoriert, denn kurz zuvor war ein Zug durch diesen Streckenabschnitt gefahren. Auch während der eindringlichen Belehrung fuhr ein Zug durch.
Es wurden Anzeigen gefertigt.
Die Bundespolizei stellt immer wieder Personen fest, die in diesem Bereich die Bahngleise überqueren, um schneller zu einem Discounter zu gelangen. Sie nehmen offensichtlich die Lebensgefahr in Kauf, in die sie sich begeben.
Die Bundespolizei appelliert erneut, den Weg über die Bahngleise als Abkürzung nicht zu nutzen. Dieses ist lebensgefährlich, da die Züge einen langen Bremsweg haben und erst sehr spät wahrnehmbar sind. Auch stehen Güterzüge nicht im Fahrplan.
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