Flensburg/Sonderburg (ots) – Gestern Abend gegen 19.00 Uhr wurde die Bundespolizei über eine in Dänemark aufgegriffene Frau informiert. Ein dänischer Landwirt hatte in einem Waldstück bei Sonderburg eine Frau beobachtet, die offensichtlich schon längere Zeit dort in einem Zelt nächtigte. Die alarmierte dänische Polizei konnte auch eine Frau feststellen, die auf Befragen angab, dass sie bereits vier Wochen in dem Zelt gelebt habe. Die 42-Jährige war in schlechter körperlicher Verfassung, das Zelt entsprechend verunreinigt. Die dänischen Polizisten stellten fest, dass es sich um eine deutsche Frau handelte, die jetzt auch um Hilfe bat, und informierte die deutsche Bundespolizei.
Gegen 21.30 Uhr wurde die junge Frau am ehemaligen Grenzübergang in Harrislee an deutsche Bundespolizisten übergeben. Es stellte sich heraus, dass bereits eine Fahndung der bayrischen Polizei vorlag, sie war als vermisst gemeldet.
Aufgrund der schlechten körperlichen Verfassung kam die Frau mit dem Rettungswagen in ein Flensburger Krankenhaus.
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