Flensburg (ots) – Bereits am Freitagabend kontrollierten Bundespolizisten einen Mann auf dem Bahnsteig im Flensburger Bahnhof. Er händigte den Beamten drei italienische Dokumente aus. Dem Kontrollierenden fiel sofort auf, dass die Druckqualität der Dokumente und die maschinenlesbare Zeile auffällig war. Auf der Dienststelle der Bundespolizei konnte ermittelt werden, dass alle Dokumente gefälscht waren und es sich um einen 29-jährigen Mann aus Ghana handelte, der angeblich Freunde in Dänemark besuchen wollte. Er muss sich jetzt wegen Urkundenfälschung und unerlaubter Einreise und Aufenthalt im Bundesgebiet verantworten. Die gefälschten Dokumente wurden sichergestellt und der Mann an die Ausländerbehörde verwiesen.
Nur zwei Stunden später kam ein 34-jähriger Franzose mit dem Zug aus Dänemark in Flensburg an. Bei der fahndungsmäßigen Überprüfung seiner Personalien kam heraus, dass er von der Staatsanwaltschaft mit Haftbefehl gesucht wurde. Er war erst im Sommer 2020 zu einer Geldstrafe wegen Erschleichen von Leistungen verurteilt worden und seither unbekannten Aufenthalts. Da er auch diesmal die geforderte Summe nicht entrichten konnte, musste er jetzt den Weg in die JVA für die nächsten 20 Tage antreten.
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