Flensburg (ots) – Am vergangenen Wochenende hat die Flensburger Bundespolizei erneut bei stichprobenartigen Kontrollen in den grenzüberschreitenden Zügen aus Dänemark 10 Personen festgestellt, die ausweislos waren oder nicht die erforderlichen Einreisedokumente vorweisen konnten.
Zwecks Identitätsfeststellung und Überprüfung der Einreisevoraussetzungen wurden die Frauen und Männer mit zur Dienststelle genommen.
Durch die erkennungsdienstliche Behandlung ermittelten die Bundespolizisten, dass es sich um acht Männer und zwei Frauen aus Somalia, Irak, Afghanistan, Marokko und der Elfenbeinküste handelte. Sie waren im Alter von 19 bis 45 Jahren. Sie erhielten Anzeigen wegen unerlaubter Einreise.
Bei der Kontrolle eines grenzüberschreitenden Fernreisebusses wurde eine Frau festgestellt, gegen die ein Haftbefehl vorlag. Die Staatsanwaltschaft suchte die 55-jährige Kongolesin wegen Verstoßes gegen das Arzneimittelgesetz/Steuerhinterziehung.
Sie wurde verhaftet und ihr die Möglichkeit gegeben, die festgelegte Geldstrafe in Höhe von 4000,- Euro zu bezahlen. Da sie die Geldmittel nicht aufbringen konnte, wurde sie in die Justizvollzugsanstalt eingeliefert. Dort verbringt die Kongolesin nun die nächsten 200 Tage.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Flensburg Valentinerallee 2a 24941 Flensburg Pressesprecher Hanspeter Schwartz Telefon: 0461/3132-104 o. Mobil: 0160/8946178 Fax: 0461/ 31 32 – 107 E-Mail: bpoli.flensburg.presse@polizei.bund.de http://www.bundespolizei.de Twitter: @bpol_kueste
Weiteres Material: http://presseportal.de/blaulicht/pm/50066/4718758 OTS: Bundespolizeiinspektion Flensburg
Original-Content von: Bundespolizeiinspektion Flensburg, übermittelt durch news aktuell
Quelle: www.polizeipresse.de