Bredstedt (ots) –
Nachdem ein Mann am Bahndamm Brombeeren gepflückt hatte, überschritt er zur Abkürzung des Rückweges auch noch kurzerhand die Gleise. Dass er sich dabei in Lebensgefahr gebracht hatte, war dem Fruchtliebhaber wohl nicht bewusst.
Gestern Abend gegen 19.00 Uhr konnte eine Bundespolizeistreife vom Bahnsteig des Bahnhofs Bredstedt aus beobachten, wie eine männliche Person mit Eimer die zweigleisige Bahnstrecke von West nach Ost überschritt.
In der Lornsenstraße konnte der Mann von den Beamten gestellt werden. Die Polizisten belehrten den 61-Jährigen über sein Fehlverhalten und die Gefahren im Bahnbereich. Er gab zu verstehen, dass er zum Brombeerpflücken am Bahndamm unterwegs war.
Die vermeintlich kostenlosen Früchte werden letztlich doch noch teuer – gegen den 61-jährigen Mann wurde eine Ordnungswidrigkeitenanzeige gefertigt, die wohl ein “saftiges” Verwarnungsgeld zur Folge haben wird.
In diesem Zusammenhang warnt die Bundespolizei wiederholt eindringlich:
Das Betreten des Gleisbereiches ist verboten. Moderne Züge sind sehr leise und erst sehr spät zu hören. Sie haben einen langen Bremsweg aufgrund der hohen Geschwindigkeit. Auch ist die Sogwirkung der Züge keinesfalls zu unterschätzen.
Beim Aufenthalt in dem Bereich besteht durchaus Lebensgefahr. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Flensburg
Valentinerallee 2a
24941 Flensburg
Jürgen Henningsen
Telefon: 0461 / 31 32 – 1011
E-Mail: bpoli.flensburg.presse@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste Original-Content von: Bundespolizeiinspektion Flensburg, übermittelt durch news aktuell
In der Lornsenstraße konnte der Mann von den Beamten gestellt werden. Die Polizisten belehrten den 61-Jährigen über sein Fehlverhalten und die Gefahren im Bahnbereich. Er gab zu verstehen, dass er zum Brombeerpflücken am Bahndamm unterwegs war.
Das Betreten des Gleisbereiches ist verboten. Moderne Züge sind sehr leise und erst sehr spät zu hören. Sie haben einen langen Bremsweg aufgrund der hohen Geschwindigkeit. Auch ist die Sogwirkung der Züge keinesfalls zu unterschätzen.
Beim Aufenthalt in dem Bereich besteht durchaus Lebensgefahr. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Flensburg
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Quelle: www.polizeipresse.de
