Flensburg (ots) – Am vergangenen Wochenende hat die Flensburger Bundespolizei
erneut bei stichprobenartigen Kontrollen in den grenzüberschreitenden Zügen und
Fernreisebussen aus Dänemark 29 Personen festgestellt, die ausweislos waren oder
nicht die erforderlichen Einreisedokumente vorweisen konnten. Zwecks
Identitätsfeststellung und Überprüfung der Einreisevoraussetzungen wurden die
Männer, Frauen und Kinder mit zur Dienststelle genommen. Durch die erkennungsdienstliche Behandlung ermittelten die Bundespolizisten,
dass es sich um 17 Männer, vier Frauen und acht Kinder aus Afghanistan, dem
Irak, Iran, Tunesien, Marokko und Eritrea handelte. Sie waren im Alter von zwei
bis 42 Jahren. Nach Anzeigenerstattung wegen unerlaubter Einreise wurden alle Personen an das
Landesamt für Ausländerangelegenheiten weitergeleitet. Ein 17-jähriger Libyer
wurde an das Jugendamt übergeben. Sechs Syrer, 4 Libyer sowie ein Iraker wurden von der dänischen Polizei an der
Grenze zurückgewiesen und an die Bundespolizei übergeben. Da auch sie zuvor
unerlaubt in die Bundesrepublik eingereist waren, wurde gegen sie ebenfalls eine
Anzeige gefertigt. Bei der Überprüfung einer 27-jährigen Polin, die mit ihrer Familie in einem
Fernreisebus aus Skandinavien gekommen war, stellten Bundespolizisten fest, dass
die junge Frau durch eine Staatsanwaltschaft mit drei Haftbefehlen gesucht
wurde. Sie war wegen Erschleichen von Leistungen und Diebstahls zu Geldstrafen
von insgesamt 1290,00 Euro verurteilt worden. Da sie untergetaucht war und die
geforderte Summe auch am Samstag nicht entrichten konnte, wurde sie in die JVA
Lübeck eingeliefert, wo sie jetzt die nächsten 83 Tage zu verbringen hat. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Flensburg
Valentinerallee 2a
24941 Flensburg
Pressesprecher
Hanspeter Schwartz
Telefon: 0461/3132-104 o. Mobil: 0160/8946178
Fax: 0461/ 31 32 – 107
E-Mail: bpoli.flensburg.presse@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste Weiteres Material: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/50066/4535162
OTS: Bundespolizeiinspektion Flensburg Original-Content von: Bundespolizeiinspektion Flensburg, übermittelt durch news aktuell
erneut bei stichprobenartigen Kontrollen in den grenzüberschreitenden Zügen und
Fernreisebussen aus Dänemark 29 Personen festgestellt, die ausweislos waren oder
nicht die erforderlichen Einreisedokumente vorweisen konnten. Zwecks
Identitätsfeststellung und Überprüfung der Einreisevoraussetzungen wurden die
Männer, Frauen und Kinder mit zur Dienststelle genommen. Durch die erkennungsdienstliche Behandlung ermittelten die Bundespolizisten,
dass es sich um 17 Männer, vier Frauen und acht Kinder aus Afghanistan, dem
Irak, Iran, Tunesien, Marokko und Eritrea handelte. Sie waren im Alter von zwei
bis 42 Jahren. Nach Anzeigenerstattung wegen unerlaubter Einreise wurden alle Personen an das
Landesamt für Ausländerangelegenheiten weitergeleitet. Ein 17-jähriger Libyer
wurde an das Jugendamt übergeben. Sechs Syrer, 4 Libyer sowie ein Iraker wurden von der dänischen Polizei an der
Grenze zurückgewiesen und an die Bundespolizei übergeben. Da auch sie zuvor
unerlaubt in die Bundesrepublik eingereist waren, wurde gegen sie ebenfalls eine
Anzeige gefertigt. Bei der Überprüfung einer 27-jährigen Polin, die mit ihrer Familie in einem
Fernreisebus aus Skandinavien gekommen war, stellten Bundespolizisten fest, dass
die junge Frau durch eine Staatsanwaltschaft mit drei Haftbefehlen gesucht
wurde. Sie war wegen Erschleichen von Leistungen und Diebstahls zu Geldstrafen
von insgesamt 1290,00 Euro verurteilt worden. Da sie untergetaucht war und die
geforderte Summe auch am Samstag nicht entrichten konnte, wurde sie in die JVA
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Quelle: www.polizeipresse.de