Alt Duvenstedt (ots) – Gestern Abend um 19:00 Uhr kontrollierte eine Streife der GFA (gemeinsame Fahndungsgruppe Autobahn; Polizei / Bundespolizei / Zoll) einen in Dänemark zugelassenen Opel Corsa auf dem Autobahnrastplatz Hüttener Berge Ost.
Im Auto saßen fünf männliche Personen die sich auf Verlangen nicht ordnungsgemäß ausweisen konnten. Um die Identitäten und den Sachverhalt aufzuklären, wurden die Männer mit zur Dienstelle der Bundespolizei genommen.
Dort konnten die Beamten ermitteln, dass der Fahrer und Beifahrer in Dänemark wohnen und am gestrigen Tag nach Hamburg gefahren waren, um von dort drei weitere Männer nach Dänemark zu schleusen.
Die drei staatenlosen Männer im Alter von 19-26 Jahren, die bereits am Vortag in Bayern von der Polizei aufgegriffen wurden und eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz erhielten, waren mit dem Zug von München nach Hamburg gereist. Dort wurden sie von den beiden 18 und 20-Jährigen aus Dänemark abgeholt. Der 18-jährige Fahrer sollte dafür bei Ankunft in Dänemark 1000,- Euro bekommen. Da er auch nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war und sich mit einem Dokument seines Bruders ausgewiesen hat, erwarten ihn jetzt Anzeigen wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Missbrauch von Ausweisdokumenten, Verstoß gegen das Aufenthaltsgesetz sowie das Einschleusen von Ausländern. Sein 20-jähriger Freund und Beifahrer muss sich ebenfalls wegen dem Schleusen von Ausländern und der unerlaubten Einreise/Aufenthalt verantworten. Beide wurden nach Dänemark abgeschoben und erhielten für Deutschland ein zweijähriges Einreise- und Aufenthaltsverbot.
Die drei Mitfahrer bekamen ebenfalls Anzeigen wegen Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz und wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen der zuständigen Ausländerbehörde übergeben.
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