Zum Download: Das Jahresprogramm im Haus Peters Tetenbüll

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HPvorn(CIS-intern) – Auch in diesem Jahr bietet das Tetenbüller Museum Haus Peters wieder ein umfangreiches Programm an mit vielen Extras. Hier im Beitrag eine erste Übersicht, die auch als PDF zum Download vorliegt. Aufrufen, ausdrucken und an die Wand pinnen! Die erste Mitgliederversammlung ist übrigens am 22. Februar ab 10.30 Uhr.

Jahresprogramm Haus Peters Tetenbüll

8.3. – 27.4.: Horst Janssen zum 85. Geburtstag:
Grafiken, Zeichnungen und Plakate.
Am 14. November 2014 wäre Horst Janssen 85 Jahre alt geworden. Da das Haus Peters in der Giebelstube das „Horst-Janssen-Zimmer“ mit der Eiderlandmappe beherbergt, ist der Bezug zu diesem außergewöhnlichen Künstler naheliegend. Zur Ausstellung wird eine Auswahl seiner Grafiken und Zeichnungen gezeigt und auch seine Plakatkunst mit einbezogen. Thematisch werden Landschaften, Porträts und Illustrationen gezeigt. Ein Querschnitt durch sein grafisches Schaffen.
Eröffnung 8.3., 15 Uhr.

Schmeck-Bluete3.5.- 27.7.: Ingrid M. Schmeck – Meeresluft und Rosenduft
Die Lübecker Künstlerin Ingrid M. Schmeck ist seit 1974 erfolgreich in den Bereichen Grafik, Illustration und Aquarellmalerei zuhause. Thematischer Schwerpunkt sind Architektur- und Stadtlandschaften, aber beispielsweise auch das bunte Treiben des Karnevals von Venedig oder Pflanzenstudien. Charakteristisch ist ihre ungewöhnliche Bildperspektive, die die Motiven in eine geradezu magische Atmosphäre tauchen. Die Liebe zu den kleinen und unscheinbaren Dingen erweckt diese Zauberwelt zum Leben.
Für die Ausstellung konzentriert sie sich auf Bilder, die typisch für die Westküste sind.
Eröffnung: 3.5, 15 Uhr.

18.5., 15 Uhr: Internationaler Museumstag – „Sammeln verbindet – Museum collections make connections“: Präsentation einer Privatsammlung “Zündhölzer im Wandel der Zeiten” – die Steichholzschachtelsammlung von Uwe Saß (Husum).

23.5., 18 Uhr: Horst Janssen-Menü im Roten Haubarg.
Zwischen den Gängen trägt Angelika Gerlach Anekdoten rund um Horst Janssen vor. Ermäßigung für alle Mitglieder des Fördervereins Haus Peters e.V. !
Anmeldung: Roter Haubarg, Tel: 04864 / 845

14.6., 13-18 Uhr: Ein Tag rund um das Schaf.
Haus Peters ehrt das nordfriesische Traditionstier.
Mit dabei: Autorin Sabine Marya und „Bertha, das Deichschaf“; Schaf- und Lammspezialitäten von der Friesischen Schafskäserei, Tetenbüll, und der Schäferei Baumbach, Nordstrand; Kunsthandwerk vom „Handarbeitseck“ und „De lütte Stöberstuuv“.

28./29.6., Sa. 11-22 Uhr, So. 11-18 Uhr: Buntes Sommerwochenende im Haus Peters.
Mit Kunsthandwerk, buntem Programm, den Landfrauen und einem langen Abend in Haus und Garten am Samstag (geöffnet bis 22 Uhr!) mit einer Lesung nordfriesischer Autoren (Günter Wendt, Birgit Pauls u.a.).

6.7., 16 Uhr: “Blatt-Salat”: Lesung mit der Autorengruppe CoLibri.
Ein literarischer Mix, gelesen von norddeutschen Autorinnen und Autoren

3.8., 10-18 Uhr: Tierfotokurs mit der Tierfotografin Annett Mirsberger (http://www.tierpfoto.de)
Mindestteilnehmerzahl: 6 Personen, max. 10 Personen. Kosten: 179 € pro Teilnehmer (incl. Kaffee, Tee, Kaltgetränke und kleinen Snacks).
„Wir starten um 10 Uhr mit einem ausführlichen Theorieteil, hier wird viel Wert darauf gelegt, den Teilnehmern den Zusammenhang von Blende und Verschlusszeit zu vermitteln, weitere Schwerpunkte wie ISO, AF, Brennweite, Hintergrund, Perspektive etc. werden ebenfalls ausführlich behandelt. Nach dem Mittagessen geht es raus an die Praxis – wir schulen den richtigen Blick für schöne Portraits und werden ausführlich Hunde in Bewegung fotografieren. Den Abschluss bildet eine Bildbesprechung der Teilnehmerfotos im Seminarraum.“

Arnskotter-Hausmann-auf-Fis9.8. – 19.10.: Das Künstlerpaar Lothar Seruset und Anna Arnskötter zeigt Grafik, Skulpturen und Reliefs in den Ausstellungsräumen und im Garten.
Eröffnung 9.8., 15 Uhr
Lothar Seruset hat seine Kunstwerke sehr treffend charakterisiert: „Der Versuch des Menschen, sich in seiner Mitte zu halten – und das in einer Welt, die manchmal auf dem Kopf steht“. Man könnte auch sagen: in einer kopflosen Welt, in der alles aus den Fugen geraten ist.
Die figürliche Darstellung war und ist sein bevorzugtes Thema; immer wieder versucht er den Standort des Menschen in dessen eigenem Leben auszuloten.
Lothar Seruset wurde 1956 in Ulm geboren. Er studierte an der Berliner Hochschule der Künste und war Meisterschüler der Professoren Joachim Schmettau und Edwins Strautmannis. Von 1988-1989 führte ihn ein DAAD-Jahrestipendium nach Amsterdam. In den Jahren 1993-1995 erhielt er das Karl-Hofer-Stipendium, Berlin. Seit 1988 dokumentieren zahlreiche Ausstellungen, Ausstellungsbeteiligungen und Teilnahmen an Kunstsymposien im In- und Ausland seine erfolgreiche künstlerische Karriere. Arbeiten in öffentlichem Besitz befinden sich u.a. im Museum Ulm, im Kunstmuseum Düsseldorf, bei der Schering AG, in der Sammlung der SPD, bei der IG Metall, Frankfurt, oder im Willy-Brandt-Haus, Berlin.

Neben seiner künstlerischen Arbeit als Maler, Bildhauer und Grafiker entstehen seit 1990 auf der eigenen Hochdruckpresse Mappen, Bücher und Kalender in kleinen, bibliophilen Auflagen.

In den Skulpturen von Anna Arnskötter geht es um Orte und Stätten, an denen sich eine Bedeutung, eine Stimmung verdichtet. Sie sind nicht nur Architektur, sondern ebenso gestaltete Landschaft, geheimnisvolles Bündnis von Natur und Kultur, Materie und Geist. Das macht es möglich, sie als Schauplätze zu sehen, möglicherweise von sehr dramatischen Ereignissen.

Fast alles wirkt vertraut in den Skulpturen der Bildhauerin. Die Formen, die sie benutzt, akzeptieren wir ohne Frage als Abbilder einer gegenständlichen Ordnung. Eine surreal geschrumpfte, zum Spielzeug verkleinerte Sammlung von Architektur- und Naturformen.
Anna Arnskötter, Bildhauerin und Grafikerin, stammt aus Greven in Westfalen und lebt zusammen mit Lothar Seruset im ländlichen Brandenburgischen.

30./31.8., jeweils 10-18 Uhr: Fotokurs: Das Haus Peters als Zeitzeuge mit Wolfgang Diederich
(http://www.meerfoto.de)
Das Fotografieren in und um den ehemaligen Kolonialwarenladen Haus Peters in Tetenbüll/Eiderstedt ist Thema dieses Kurses. Fotografiert wird im und außerhalb des Hauses.
Die Lage des Geschäftes im Ort mit dem anliegenden Bauerngarten wird ebenso festgehalten wie typische Verkaufswaren, Einrichtungsgegenstände und die unterschiedlichen Räume dieser alten Landhökerei.
Geeignet ist der Kurs für alle FotografInnen, die Interesse und Spass daran haben, sich intensiv mit einem „Objekt“ auseinander zu setzen und dieses fotografisch zu erschließen.
Aufgrund der geringen Teilnehmerzahl können auch Anfänger intensiv betreut werden.
Folgende Foto-Ausrüstung ist hilfreich: Stativ, Blitz, unterschiedliche Objektiv-Brennweiten.
Minimal 4 (max. 8) Teilnehmer; Kosten: € 100 (incl. Tee/Kaffee, Kuchen)

14.9., 14 Uhr: Tag des offenen Denkmals – Lothar Seruset und Anna Arnskötter führen durch ihre Ausstellung

25.10. – 22.2. 2015: „3000 Jahre Kakao – von Mexiko in alle Welt“
Kulturhistorische Ausstellung zum Thema Kakao und Schokolade. Aus den Sammlungen und mit Fotos und Texten von Katrin Müller de Gámez M.A., Berlin, und Universitätsprofessorin Dr. Ursula Thiemer-Sachse, Potsdam.
Begleitend dazu: „schokoladige“ Grafiken z.B. von namhaften Künstlern wie z.B. Hans Ruprecht Leiß. Jens Rusch u.a.
Die Ausstellung soll einen Einblick in die Kulturgeschichte des Kakao seit ihrer vorkolonialen Nutzung im alten Mexiko geben. Die Erfindungen der einstigen gehobenen indianischen Küche haben in den letzten Jahrhunderten die Welt erobert. Der Bogen wird über Kontinente und Zeitalter bis zur heutigen Bedeutung von Kakao und Schokolade gespannt. Kakao ist jedoch nicht nur Genussmittel, sondern einst auch Kleingeld gewesen und hat in der Heilkunst eine Rolle gespielt. Nach der spanischen Eroberung Mexikos 1521 breitete sich die Anlage von Kakaoplantagen gemäß den klimatischen Bedingungen über die feuchtheißen Tropen in Äquatornähe aus. Es entstand eine Arbeitsteilung in der Kakaoproduktion zwischen den Ländern, die der Welt die Kakaobohnen liefern, und denjenigen, welche die schokoladenhaltigen Köstlichkeiten herstellen. In Europa wurde die Kakaobohne – wie so viele andere Produkte aus den Kolonien – freudig aufgenommen, in den Speiseplan integriert und hat unsere Konsumgewohnheiten beeinflusst. Im Gegensatz zu früheren Zeiten ist Kakao kein Luxusartikel mehr, obwohl gerade die Kakaoproduzenten sich meist diese Gaumenfreude nicht leisten können.
Eröffnung: 25.10., 15 Uhr
Zur Ausstellung erscheint evtl. ein Buch.

15.11., 15 Uhr: Schokoladenverkostung

7.3.2015, 15 Uhr: Eröffnung: Neue Arbeiten von Hans Ruprecht Leiß


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Haus Peters
Dörpstraat 16, 25882 Tetenbüll
Tel.: 04862/681; Fax: 04862/103028; Mail: post@hauspeters.info

Öffnungszeiten:
Jan./Febr. nur Sa./So.: 14 – 18 Uhr
Sonst Di. – So.: 14 – 18 Uhr
Juni – Sept.: Di. – So.: 11 – 18 Uhr
Feiertage geöffnet außer Karfreitag, Heiligabend, 1. Weihnachtsfeiertag, Silvester
Gruppen u. Führungen n.V. / Eintritt frei
http://www.hauspeters.info

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