POL-FL: Polizeidirektion Flensburg, Kreis Nordfriesland, Kreis Schleswig-Flensburg – Achtung: Wieder vermehrt Schockanrufe durch falsche Polizeibeamte und Whatsapp-Betrugs-Versuche angeblicher Verwandter!

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Polizeidirektion Flensburg (ots) –

In den letzten Tagen werden in Flensburg sowie in den Kreisen Schleswig-Flensburg und Nordfriesland Seniorinnen und Senioren von angeblichen Polizeibeamten angerufen. Den Angerufenen wird suggeriert, ein nahestehender Verwandter (Sohn/Tochter/Enkelkind) sei in einen schweren Verkehrsunfall verwickelt und nun müsse dringend eine Zahlung/Kaution – zumeist höhere Geldbeträge – vorgenommen werden. Auch wird nach Schmuck und anderen Wertgegenständen gefragt.

Außerdem erhielten mehrere Mitbürgerinnen und Mitbürger über den Messenger-Dienst “WhatsApp” eine Nachricht von einer unbekannten Handynummer. In dieser täuschen unbekannte Betrüger vor, ein(e) nahe(r) Verwandte(r), zumeist Sohn oder Tochter, der angeschriebenen Person zu sein. Weiter wird vorgegeben, dass man aufgrund eines defekten Mobiltelefons eine neue Rufnummer oder die eines Bekannten nutzen würde und zurzeit kein Onlinebanking möglich sei, man benötige aber dringend Hilfe bei angeblichen Geldgeschäften oder in einer Notlage. Es gab bisher eine Vielzahl an Versuchstaten, allerdings ließen sich auch wenige gutgläubige Geschädigte täuschen und überwiesen bis zu vierstellige Geldbeträge auf Konten einschlägiger Onlinebanken.

Die Polizei rät in diesem Zusammenhang zu größter Vorsicht, wenn per anonymer Nachricht um Geld gebeten wird. Seien Sie auch misstrauisch bei Anrufen, bei denen es um Leben und Tod oder bedeutende Sachwerte und damit verbundener Geldforderungen am Telefon geht! Beenden Sie umgehend das Gespräch und informieren Sie Ihre Angehörigen und die Polizei. Es wird empfohlen, sich vor einer Überweisung über Telefon oder persönlichem Gespräch mit den vorgegebenen Verwandten in Verbindung zu setzen. Spätestens dann wird der Betrugsversuch auffliegen. Bitte warnen Sie Ihre Verwandten, Freunde und Nachbarn vor dieser Betrugsmasche!

Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Flensburg
Norderhofenden 1
24937 Flensburg
Sandra Otte
Telefon: 0461 / 484 2010
E-Mail: pressestelle.flensburg@polizei.landsh.de

Original-Content von: Polizeidirektion Flensburg, übermittelt durch news aktuell

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