Ja super! Lukas Graham und Bluesspezialist Guy Davis beim Tønder Festival 2013

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(CIS-intern) – Das Festival-Programm in Tondern wird immer runder und mit der heutigen Bekanntgabe kommt die nächste Würze ins Line up des Tønder-Festivals 2013. Für das Programm ist Wachstum angesagt und das Tønder Festival 2013 kann eine Reihe von vornehmen Künstlern dem Programm hinzufügen: die britische Folkkönigin Kate Rusby, die hervor brasende schottische Indie-Band Admiral Fallow, den Soultornado Lukas Graham, den amerikanischen Bluesgitarristen Guy Davis – sowie 17 verrückte, australische, männliche Sänger.

BBC bezeichnete sie als ”The first lady of the young folkies”. Den Titel ist Kate Rusby absolut würdig und sie gilt als einer der größten Namen der britischen Folkscene. Das Tønder Festival hat schon lange ein Auge auf Kate Rusby geworfen, und das Publikum hat oft gefragt: ”Wann kommt Kate Rusby nach Tønder?”

”Dies geschieht jetzt” sagt Carsten Panduro, künstlerischer Leiter des Tønder Festival, ”und wir sind außerordentlich froh darüber, dass es uns geglückt ist. Kate Rusby hat schon lange auf unserem Wunschzettel gestanden. Als traditionelle Sängerin und jetzt als Songschreiberin, gehört sie der absoluten jüngeren Elite innerhalb des britischen Folks an. Kate Rusby passt phantastisch gut in das Tønder Konzept. Rusbys große Bedeutung ist längst in Erscheinung getreten zusammen mit populären Gruppen und Solisten, die von ihr inspiriert sind wie zum Beispiel The Unthanks og The Staves”.

Auf der großen Open Air Festivalbühne im vorigen Jahr heizten Lukas Graham und Band gewaltig ein. Ein großer Erfolg nicht zuletzt bei dem jüngerem Publikum. Lukas Graham kehrt in diesem Jahr zurück, und sichert so einen schweißtriefenden Soulabend in Zelt 1. Seit seinem letzten Auftritt in Tønder hat sich Lukas Graham noch mehr entfaltet: Dass er ein Künstler ist, wo die Klassifizierung der Stilrichtungen eigentlich gleichgültig ist. Er singt Soul, aber er holt seine Inspiration vieler Orts, denn er kennt seine Wurzeln und er ist ein hervorragender Sänger mit einer scharfen und virilen Band.

Lukas Graham (Dänmark)
Der 24-jährige Lukas Graham ist ein Naturtalent mit seiner Stimme, die von Einfühlsamkeit und Energie vibriert. Sein erstes Album ”Lukas Graham” von 2012 und besonders die Lieder ”Ordinary Things” und ”Drunk In The Morning” brachten ihn und seine Band direkt an die Spitze der Verkaufs- und Streamingslisten und in die Herzen des sowohl jungen und knapp so jungen Publikums. Er ist etwas so ungewöhnliches wie ein gefragtes Teenageridol als auch ungeschliffener Christianiajunge, und gleichzeitig hat er eine Stimme, die Senioren an den Knockout der Soulmusik zurück in den i 60´zigern erinnert. Lukas Grahams rekordschneller Erfolg hat jedenfalls einen wesentlichen Grund, er ist die echte Ware. Davon kann man sich in der Liveausgaben von ”Daddy, Now That You’re Gone (Aint No Love)” überzeugen – eine Ausgabe des Klassikers ”Aint No Love In The Heart In The City”. Lukas Graham verlor seinen Vater im Herbst 2012. Mit ihm zusammen hat er übrigens das Tønder Festival viele Jahre hindurch besucht, und das Festival bedeutet ihm sehr viel, auch als musikalische Inspiration.

Der amerikanische Bluesgitarrist und Sänger Guy Davis. Das Tønder Festival hat immer eine Nische für die traditionelle akustische Bluesmusik reserviert, und mit Guy Davis ist die Stilart in sicheren Händen. Ein humorvoller Geschichtenerzähler, ein Gitarrist mit dem Sliderohr fest an der linken Hand montiert und ein Sänger, der die Countryroots Tradition in die Stimme miteinbaut.

Guy Davis (USA)
Der 60-jährige Guy Davis verwaltet das Erbe des schwarzen Countryblues mit großer Autorität. Er ist in New York aufgewachsen, kommt aus einer Schauspielerfamilie und er ist Musiker, Sänger, Songschreiber und Schauspieler. Seit Ende der 70´zigern hat er Platten herausgegeben – seine neueste ist ”Juba Dance” von diesem Jahr. Er meistert die akustische Slidegitarre, und ist ein hervorragender Sänger und Geschichtenerzähler. Inspiriert von Namen wie Blind Willie McTell, Skip James und Mississippi John Hurt – sowie neuestens von Taj Mahal. Guy Davis’ Schnittpunkt zwischen dem echten Storyteller und dem Musiker färben deutlich auf seine Konzerte ab. Voll auf seine Kosten kam das Tønderpublikum 2008, als Guy Davis das Festival besuchte.
http://www.guydavis.com/

Schottische Energie
Das Tønder Festival nutzt auch die Gelegenheit eine der neuen und sehr interessanten Bands
aus Schottland zu präsentieren. Admiral Fallow mit dem Sänger und Gitarristen Louis Abott im Vordergrund hat sich mit ihrem zweiten Album ”Tree Burst In Snow” vom letzten Jahr als kraftvolle und neue Band mit wundervollen Lieder im Repertoire manifestiert. Volles Volumen und neuer einprägsamer Folk wird erwartet. Das Lied ”Isn’t This World Enough?” ist wiederholt im Radio zu hören.

Kate Rusby (England)
Sicher ist die Stimme von Kate Rusbys einer der schönsten, einfühlsamsten und wunderbarsten in der englischen Musik und sicher singt sie die großen englischen Balladen fast unübertroffen. Aber sie ist auch mit einem unübertroffenen Yorkshirehumor und einer Schlagfertigkeit ausgestattet, die ihre Konzerte zu mehr machen als nur: Schöne Stimme, herrliche Lieder, hübsches Mädchen. Und neben bei zeigt sie auch, dass sie eine hervorragende Songschreiberin ist. Im vorigen Jahr feierte Kate Rusby die ersten 20 Bühnenjahren mit dem Album ”20”auf welchem Neueinspielungen von den Jahren zu hören sind. Die Lieder nahm sie mit auf eine lange Jubiläumstour, und ist es dieses Repertoire, das wir in Tønder hören werden – sicherlich wird es das sein – und dann gibt es einen guten Grund, dass kommende Kate Rusby Fans hier anfangen.

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Admiral Fallow (Schottland)
Die Band, die 2007 in Glasgow gegründet wurde, gab das Debutalbum ”Boots Met My Face” 2011 heraus. Das Lied ”Squealing Pigs” hatte vorher den Weg geebnet und darauf aufmerksam gemacht, dass sich hier ein frischer Name einer Folk-Pop Indie-Band aus Schottland befand. Eine Band, die das Erbe von zahlreichen anderen effektiven und energischen Bands aus dem Glasgower musikalischen Untergrund annehmen kann, wo Folktraditionen, gute Lieder und gediegene Popbasteleien Hand in Hand gehen. Admiral Fallow sind Louis Abbott, Sarah Hayes, Phil Hague, Joe Rattray und Kevin Brolly. Der Frontmann ist der Sänger und Gitarrist Louis Abott, und es sind im hohen Grade seine persönlichen Lieder und sein kraftvoller Vokal, der Admiral Fallow ausmacht. Sind Referenzen wichtig, gibt es bei Admiral Fallow Anzeichen von Indie-Rock a la Elbow, eine Prise Coldplay, ein bisschen Iron & Wine und eine Messerspitze Mumford And Sons. Und das aufdringliche, schottische Volumen, nicht zu vergessen. Das zweite Album der Gruppe ”Tree Burst In Snow” kam 2012 heraus und ist in diesem Jahr zum ”Scottish Album Of The Year Award 2013” nominiert.
http://admiralfallow.com/

The Spooky Men’s Chorale (Australien)
Wie bringt man Männer dazu in einem Chor zu singen? Stephen Taberner von den Blue Mountains in New South Wales in Australien hat eine Idee. Er sammelte vor zirka zehn Jahren einen Männerchor, wo die Einlasskarte, soweit man in Erfahrung gebracht hat, ein Dresskode in schwarzer Kleindung sowie ein interessant getragenen Hut war. Und dann sollten sie natürlich männlichen Geschlechts sein. The Spooky Men’s Chorale hat seitdem bewiesen, dass eine Kombination von Männerstimmen, grunzen, lachen und Grimassen schneiden, sowohl geniale Unterhaltung als auch Momente musikalischer Schönheit schaffen kann. The Spooky Men’s Chorale ist ein Männerchor von 17 Sängern, die sich in dem einem Augenblick wie fromme Mönche und im nächsten Augenblick wie brüllende Verrückte anhören. Unvorhersehbare Bühnenshow, Ironie, Männerrollen, absurder Humor und kreative Vokalarrangements erwarten einen.
http://www.spookymen.com.au/

Sinéad O’Connor (IRL)
The Avett Brothers (USA)
Kate Rusby (ENG)
Flogging Molly (USA)
Billy Bragg (UK)
Allan Olsen (DK)
Mads Langer (DK)
Lukas Graham (DK)
Admiral Fallow (SCO)
The Barr Brothers (CAN)
Jonas Alaska (N)
Red Molly (USA)
Lau (SCO)
Hudson Taylor (IRL)
Meschiya Lake & The Little Big Horns (USA)
Tupelo (IRL)
Guy Davis (USA)
Pokey LaFarge (USA)
Carolina Chocolate Drops (USA)
Dervish (IRL)
The White Album (DK)
Folkeklubben (DK)
The Spooky Men’s Chorale (AUS)

Das Tønder Festival 2013 findet in den tagen 22. – 23. – 24. – 25. August 2013 statt.

Info unter www.tf.dk

PM: Maria Theessink MT Promotion / Freelance PR

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