(CIS-intern) – Nach intensiver Prüfung der Sachlage und engem Austausch mit den Akteuren vor Ort kommt das Gesundheitsministerium zu dem Ergebnis, dass die Fortsetzung der Geburtshilfe auf Sylt möglich ist. Gesundheitsministerin Kristin Alheit hatte sich dazu wiederholt und zuletzt heute (10.12.) mit der 1. Bürgermeisterin von Sylt, Petra Reiber, aus-getauscht. Beteiligte vor Ort, Gemeinde, Kreis und Gesundheitsministerium setzen sich gemeinsam für eine Fortführung der Geburtshilfe ein.
Morgen (11.12.) wird daher erneut ein Gespräch mit Asklepios in Kiel stattfinden, zu dem das Gesundheitsministerium den Klinik-Betreiber eingeladen hatte. Die Asklepios-Nordseeklinik hat einen Versorgungsauftrag für die Geburtshilfe auf Sylt. Dieser gilt unbefristet. Asklepios hatte jedoch angekündigt, die Geburtshilfe nicht weiter aufrechterhalten zu können. An dem Gespräch mit Asklepios nehmen Nordfrieslands Landrat Dieter Harrsen, Petra Reiber, 1. Bürgermeisterin der Gemeinde Sylt, sowie Vertreter der Krankenkassen teil.
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„Die Nordseeklinik ist in der Pflicht, den Versorgungsauftrag zu erfüllen. Alle Beteiligte stehen bereit, sie dabei zu unterstützen. Ich erwarte von Asklepios, dass der Versorgungsauftrag über den 1.1. hinaus erfüllt wird“, so Gesundheitsministerin Kristin Alheit.
PM: Christian Kohl | Ministerium für Soziales, Gesundheit, Familie und Gleichstellung des Landes Schleswig-Holstein
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