Dünentherme in St. Peter-Ording – Minister Meyer: „Nach der Modernisierung ist die Dünentherme einzigartig“

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p7200572(CIS-intern) – Wirtschaftsminister Reinhard Meyer hat heute (25. Juni) die mit rund elf Millionen Euro modernisierte Dünentherme in Betrieb genommen. Für die Neugestaltung des Meerwasserwellenbades erhielt die Gemeinde einen Zuschuss aus dem Zukunftsprogramm Wirtschaft in Höhe von 5,5 Millionen Euro, dadurch wurden 16 Arbeitsplätze langfristig gesichert.

Seit August 2011 wurde das familienfreundliche Freizeit- und Erlebnisbad in großem Stil erweitert und modernisiert. „Da bereits schon in den letzten Jahren die ,Best Ager‘ und ,Familien mit Kindern‘ die größte Nutzergruppe des Bades darstellten, wurde in dem Konzept fürs neue Schwimmbad der Schwerpunkt auf die Themen ,Schwimmen, Entspannen und Erleben‘ gesetzt“, so Meyer.

Foto: CIS St. Peter-Ording

In knapp dreijähriger Bauzeit wurde der Eingangsbereich größer und heller gestaltet und mit landschaftstypischen Farb- und Gestaltungselementen versehen. Durch den Einbau eines Aufzugs wurde die größtmögliche Barrierefreiheit umgesetzt. Der ehemalige Dünensaal wurde zum „Nationalpark-Haus“ umgebaut. Dieses wird von der Schutzstation Wattenmeer geführt. Hier werden moderne, interaktive Ausstellungen unter dem Motto „Leben mit Sand, Wind und Flut“ gezeigt.

Es wurden ebenfalls drei hochmoderne Rutschanlagen gebaut und das Erlebnisbecken wurde um Ruhe- und Aufenthaltsflächen erweitert. Für den besonderen Nervenkitzel entstand im Bereich des Außengeländes eine Ganzjahres-Open-Air-Wasserrutschbahn in Form eines Wildbaches. Diese Anlage ist in Schleswig-Holstein einzigartig und soll über den bisherigen Einzugsbereich hinaus strahlen. Zusätzlich wurde die Schwimmbad-Gastronomie erweitert und die vorhandene Parkpalette erhielt zusätzliche 200 Stellplätze.

Meyer betonte, dass mit der Therme ein weiteres touristisches Highlight zur notwendigen Saisonverlängerung geschaffen wurde. Wetterfeste Anlagen, die ganzjährig ein Wasserkantenerlebnis ermöglichen, würden bei der Gästeansprache zunehmend wichtiger. In Kombination mit dem Gesundheits- und Wellnesszentrum (mit Hotelanbindung) weise die Dünentherme 2013 eine Alleinstellung in der Region aus und träge nachhaltig zur Steigerung der touristischen Attraktivität und touristischen Wertschöpfung bei.

Durch die Umbaumaßnahme wird eine Steigerung der Besuche um 12 Prozent auf rund 224.900 Gäste im ersten Betriebsjahr erwartet. Die Gemeinde St. Peter-Ording gehört mit rund 2,3 Millionen Übernachtungen und rund 240.000 Urlaubsgästen – neben Westerland und Grömitz – zu den wichtigsten Tourismusorten in Schleswig-Holstein.

PM: S. Nitschmann Ministerium für Wissenschaft, Wirtschaft und Verkehr

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