(CIS-intern) – Am Mittwoch hat das Wirtschaftsministerium die Pläne zur Neuausschreibung der Marschbahn zwischen Hamburg und Westerland (bisher fährt dort die Nord-Ostsee-Bahn) vorgestellt. Das Land plant die Neuvergabe der Verkehrsleistungen im Netz West (RE Hamburg – Westerland und RB Itzehoe – Heide) zum Fahrplanwechsel im Dezember 2016. Bisher fährt dort die Nord-Ostsee-Bahn.
Die Schleswig-Holsteinischen Piraten stellen die folgenden Entwicklungen vor:
Wir Piraten können voraussichtlich verhindern, dass in den Zügen künftig eine Videoaufzeichnung aller Fahrgäste erfolgt. Die Landesregierung nimmt “aufgrund der Kosten voraussichtlich” davon Abstand – richtig so! Denn das Geld wird für tatsächlich wirksame Sicherheitsmaßnahmen benötigt, etwa bessere Beleuchtung, erreichbares Personal usw. Auch die Nord-Ostsee-Bahn hat die vom Land ursprünglich geplante Videoaufzeichnung als überflüssig bezeichnet: “Hier gibt es kaum Übergriffe oder Vandalismus.”
Foto: Mario De Mattia
– Es wird künftig in den Zügen Internet per WLAN angeboten werden, außerdem Steckdosen, auch dafür hatten wir Piraten uns immer eingesetzt. Heutzutage ist das absolut nötig. Ich will jetzt dafür sorgen, dass den Unternehmen kostenloses WLAN abgefordert wird (ob WLAN kostenlos wird, ist noch offen).
– Unternehmen können freiwillig Halte der Marschbahn in Glückstadt anbieten und werden dann auch bevorzugt gewertet. Jedoch soll ihnen eine Mindestwendezeit von 19 Minuten in Hamburg vorgegeben werden, was Halte in Glückstadt kaum zu realisieren macht. Ich fordere, dass diese Vorgabe gestrichen wird.
– Optional wird eine Schienen- oder Busanbindung von Brunsbüttel abgefragt. Die Realisierbarkeit steht jedoch unter Finanzierungsvorbehalt. Deshalb halte ich es für unwahrscheinlich, dass die Anbindung kommt.
PM: Die Piraten
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