(CIS-intern) – Viele unserer Leser werden jetzt sagen, bringt ja gar nichts, so eine Aktion. In den letzten Jahren alles auf Energiesparlampen eingerichtet, einen neuen Super AAA+++ Kühlschrank angeschafft und das Fazit dieser ganzen Stromsparaktionen: Die jährliche Rechnung wird trotzdem immer höher! Im Prinzip richtig, würde Radio Eriwan dazu sagen, aber anderseits – hätte man das nicht gemacht, wäre die Rechnung noch höher ausgefallen.
Dazu unser Minister Habeck:
10 Prozent weniger Stromverbrauch im Jahr 2014 ist Ziel der Aktion „stromabwärts“. Energiewendeminister Robert Habeck hat das Projekt vom Schleswig-Holstein Energieeffizienzzentrum und der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein begrüßt und Bürgerinnen und Bürger zum Stromsparen aufgerufen.
„Wer Strom spart, spart Geld und schützt das Klima. Es wäre toll, wenn die Menschen in Schleswig-Holstein mitmachen und ihren Stromverbrauch senken“, sagte Habeck heute (27. Dezember 2013). Die Aktion „stromabwärts“ wird auch von vielen kommunalen Stadt- und Gemeindewerke unterstützt.
Foto: Karl-Heinz Laube / pixelio.de
Die drei wichtigsten Stromspartipps sind ganz einfach:
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Ersetzen Sie die am häufigsten brennenden Lampen durch LEDs oder Energiesparlampen.
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Vermeiden Sie den Standby-Betrieb elektronischer Geräte durch abschaltbare Steckerleisten.
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Erhitzen Sie Wasser mit einem elektrischen Wasserkocher anstelle einer elektrischen Herdplatte.
Weitere Einspartipps erfahren Interessierte auf www.stromabwärts.de. Hilfreich ist das individuelle Stromspar-Logbuch: Mit jeder Zählerablesung können die Nutzerinnen und Nutzer feststellen, ob sie noch auf dem 10 Prozent-stromabwärts-Pfad sind oder ob „nachgelegt“ werden muss.
PM: Nicola Kabel | Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume
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