Niebüll (ots) –
Gestern Abend wurde die Bundespolizei zu einem Einsatz im Zug nach Westerland gerufen. Ein Reisender war ohne Fahrkarte angetroffen worden und wollte sich gegenüber der Zugbegleiterin nicht ausweisen. Dazu beleidigte er diese noch verbal.
Da die Bundespolizeistreife noch durch einen Einsatz gebunden war, wurde der Zug im Bahnhof Niebüll zurückgehalten.
Bei Eintreffen der Beamten warteten die Zugbegleiterin und der Reisende schon auf dem Bahnsteig. Gegenüber den Beamten legitimierte der 17-Jährige sich dann. Er war nicht bereit eine Fahrkarte zu kaufen und wurde von der Weiterfahrt ausgeschlossen. Der Zug fuhr mit Verspätung weiter in Richtung Sylt.
Den 17-Jährigen erwarten nun Strafverfahren wegen Beleidigung und Erschleichen von Leistungen. Zwei Züge erhielten Verspätungen durch die erforderlichen polizeilichen Maßnahmen.
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