Flensburg (ots) – Am Wochenende hat die Bundespolizei bei Kontrollen in Zügen aus Dänemark am Flensburger Bahnhof insgesamt 24 Identitätsfeststellungen durchführen müssen. Die Personen waren ausweislos bzw. hatten Dokumente dabei, die nicht für die Einreise ins Bundesgebiet ausreichend sind.
Nach erkennungsdienstlicher Behandlung und fahndungsmäßiger Abfrage konnten die Identitäten der Personen geklärt werden. Es handelte sich um Personen aus Somalia, Afghanistan, Iran, Algerien, Syrien, Irak und Äthiopien. Die Männer, Frauen und Kleinkinder waren im Alter von drei Monaten bis 32 Jahren. Auch wurden bei Durchsuchung des Reisegepäcks Asylkarten aus den skandinavischen Staaten aufgefunden.
Sie erhielten Strafanzeigen wegen unerlaubter Einreise und wurden an die zuständigen Ausländerbehörden bzw. Jugendeinrichtungen übergeben/ weitergeleitet.
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