
Flensburg (ots) – Am vergangenen Wochenende hat die Flensburger Bundespolizei
erneut bei Kontrollen in den grenzüberschreitenden Zügen und Fernbussen aus
Dänemark wieder Personen festgestellt, die ausweislos waren oder nicht die
erforderlichen Einreisedokumente vorweisen konnten. Zwecks
Identitätsfestsstellung wurden die Männer, Frauen und Kinder mit zur
Dienststelle genommen.
Bei der erkennungsdienstslichen Behandlung stellten die Bundespolizisten fest,
dass es sich um um 9 Männer, 2 Frauen und sechs Kinder aus Afghanistan handelte.
Sie waren im Alter von einem bis 64 Jahren. Weiterhin wurden Männer aus dem
Iran, Marokko, Libyen, Algerien und Somalia festgestellt. Nach Anzeignerstatung
wegen unerlaubter Einreise wurden alle Personen an das Landesamt für
Ausländerangelegenheiten weitergeleitet.
Ein Mann wurde durch die dänische Polizei an der Grenze zurückgewiesen und an
die Bundespolizei übergeben. Auch hier galt es zunächst die Identität der Person
zu klären. Der 36-jährige Mann hatte sich mit einem lettischen Fremdenpass
ausgewiesen; es fehlte jedoch das Visum.
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