Bredstedt (ots) – Gestern Abend gegen 17:00 Uhr kontrollierte eine Streife der Bundespolizei eine Gruppe von mehreren Fahrzeugen am Bahnhof Bredstedt, die offensichtlich keine Reiseabsichten hatten.
Bei der fahndungsmäßigen Überprüfung der Fahrer und Insassen konnten die Beamten ermitteln, dass gegen einen 50-jährigen Mitfahrer ein Haftbefehl bestand.
Eine Staatsanwaltschaft suchte ihn nach Verurteilung wegen vorsätzlichen Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Da er seither unbekannten Aufenthalts war, wurde er zur Festnahme ausgeschrieben.
Auf der Dienststelle der Bundespolizei in Bredstedt wurde dem Mann die Möglichkeit gegeben, die Geldstrafe in Höhe von 753,50 Euro zu begleichen.
Da er die geforderte Summe entrichten konnte, entging er einem 16- tägigen Aufenthalt in der JVA.
Gegen Mitternacht sprachen Bundespolizisten einen Reisenden im Bahnhof an, weil dieser sich dort rauchender Weise aufhielt.
Der Mann zeigte sich einsichtig, wurde aber überprüft. Hierbei stellte sich heraus, dass er durch zwei Staatsanwaltschaften wegen Erschleichen von Leistungen und Betrugs zur Aufenthaltsermittlung ausgeschrieben war.
Ebenfalls sollte sein Führerschein zwecks Entziehung der Fahrerlaubnis sichergestellt werden. Diesen führte er allerdings nicht mit sich.
Nach Aufnahme aller nötigen Daten konnte er seinen Weg fortsetzen.
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