(CIS-intern) – Die nordfriesische Küste ist dem stetigen Wandel unterworfen. Verheerende Sturmfluten haben in den letzten Jahrhunderten ganze Städte, Dörfer und Landstriche unter sich begraben. Gleichzeitig haben die Menschen intensiv daran gearbeitet, neues Land zu gewinnen und es durch immer höhere Deiche vor dem Meer zu schützen.
Foto: Andreas Birresborn
Am 18. Juli 2020 lädt das Nordfriesland Museum. Nissenhaus um 15 Uhr zu einer öffentlichen Führung durch die Dauerausstellung über Sturmfluten und Küstenschutz ein. Alte Karten zeigen den ehemaligen Verlauf der Küste und machen den enormen Landverlust deutlich. In einem Video ist ein Deichbruch zu sehen. Anhand von anschaulichen Modellen wird unter anderem erläutert, was ein Klimadeich ist und wie wir uns heute schützen. Denn der Anstieg des Meeresspiegels ist hier und jetzt bereits zu spüren.
Aufgrund der Corona-Krise ist die Anzahl der Teilnehmer auf 8 Personen begrenzt. Anmeldungen unter Tel. 04841-2545 / E-Mail: kasse@museumsverbund-nordfriesland.de. Im Museum herrscht Maskenpflicht. Sollte man keinen eigenen Mund-Nasen-Schutz haben, kann man ihn im Museum käuflich erwerben.
Öffentliche Führungen zu den unterschiedlichen Themenbereichen des Nordfriesland Museums finden in regelmäßigen Abständen statt. Alle Führungen sind zusätzlich auch auf Anfrage buchbar.
Informationen finden Sie auf der Homepage unter www.museumsverbund-nordfriesland.de.
Dauer: 1 Stunde
Eintritt: 7 € pro Person (inkl. Eintritt) Teilnehmer: mind. 3 Personen / max. 8 Personen