(CIS-intern) – Die Weiten der Dünen, das ewige Meer und die kleinen lieblichen Dörfer, die romantisch versteckt liegen, ziehen immer mehr Bikepacker nach Nordfriesland. Der raue Wind, die herbe Gastfreundschaft der Menschen vor Ort, macht das Entdecken zu einem wunderbaren Abenteuer, das einen schnell in den Bann zieht.
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Aber auch für kurze Touren, zum Beispiel über das Wochenende, eignet sich die Region. Viele Fahrradhändler bieten mittlerweile leichte Tourenräder für die Fahrt an. Wichtig ist natürlich die eigene Gesundheit. Nur wer Fit ist, wird auch seine Freude am Bikepacking haben. Dieser Trend, den es schon seit über 100 Jahren gibt, eignet sich nicht nur für junge Menschen, sondern für jedes Alter. Es gibt keine Einschränkung. Wer fit genug ist, einige Stunden am Tag auf dem Rad zu verbringen, wird sich in Nordfriesland besonders wohl fühlen. Ruhe und die salzige Brise des Meers bezaubert und holen einen zurück auf den Boden. Am Abend kann die Seele baumeln und der Sonnenuntergang spiegelt sich voller Magie in den Weiten des Ozeans. Wer das einmal erlebt hat, kommt immer wieder. Dazu kommen die reichhaltige gastronomische Vielfalt, die in Nordfriesland nicht nur Fisch enthält, sondern Köstlichkeiten aus aller Welt.
Bikepacking in Nordfriesland
Über ein Jahrhundert gibt es Bikepacking. Doch erst in den letzten 10 Jahren konnte es sich durchsetzen. Das liegt zu einem an den offenen Grenzen und zum anderen an der Sicherheit, die in Nordfriesland besonders groß ist. Alles, was Sie zum Thema Bikepacking wissen müssen, würde nicht einmal eine Broschüre füllen. Feste Regeln gibt es nicht. Jeder legt den Begriff ganz nach eigenem Ermessen aus. Die einen übernachten direkt unter dem Sternenhimmel, mitten in den Dünnen oder im Wald, andere suchen sich gegen Nacht eine gute Pension. Wer jedoch im Freien übernachten möchte, sollte darauf achten, dass dies nicht überall erlaubt ist.
Beim Bikepacking geht es um Freiheit und genau diese Freiheit ermöglicht es, ganz neue Facetten in Nordfriesland zu entdecken. Abseits der touristischen Höhepunkte, gibt es die wirklichen Schönheiten und Sehenswürdigkeiten, die nur wenige Touristen entdecken.
Ab Flensburg
Den schönsten Ausgangspunkt für kurze Touren bietet Flensburg als Start an. Von hier aus lässt sich Nordfriesland in all seiner Schönheit entdecken und wer genügend Power hat, kann bis weit nach Ostfriesland, die schönste Region, reisen. Abenteuer gibt es dabei überall. Jede Reise verläuft individuell.
Verbunden werden kann das auch mit einem Strandurlaub. Statt mit dem Auto oder mit der Bahn anzureisen, geht es direkt mit dem Rad an die Küste. Die Belohnung wartet nicht lange auf sich. Schon mit kleinen Tagesetappen lassen sich kleine Dünen einfach entdecken. Dabei gibt es etliche Ziele, die sich für Bikepacker lohnen. Vorbei an alten Mühlen, hinein in die malerischen Landschaften, vielleicht sogar bis zum Schwarzen Meer. Es gibt keine festen Tagesziele beim Bikepacking. Es geht auch nicht um Rekorde. Es geht um die eigenen Freiheit, das Abenteuer und das Entdecken und dafür bietet sich die Region Nordfriesland besonders gut an. Sowohl für Anfänger als auch für Erfahrene!