(CIS-intern) – Vom ersten bis zum letzten Augenblick berührend sind die Lieder, teilweise skurrilen Balladen, Tanzmelodien und Gesänge vom „Rand der bewohnbaren Welt“ – den Salzküsten Europas in der Bretagne, Irland, Schottland und auch Friesland, die sich im Programm-Projekt „jank frison – Friesisch-bretonische Grooves und Gesänge“ des Musikers und Liedermachers Em Huisken aus Norden/Ostfriesland finden.
Der „Rand der bewohnbaren Welt“ kann auch im übertragenen Sinne verstanden werden, denn die Lieder und Gesänge erzählen nicht nur von Alltäglichem. Die Texte erzählen vielfach von sagenhaften Begebnissen, von Wesen und Ereignissen der anderen Welt, die an unsere alltägliche grenzt.
Foto: http://www.emhuisken.de
Und schließlich kann man sich ganz hineinversetzen in die Gebräuche der Altvorderen, nämlich spätestens dann, wenn im „Balladentanz“ um den Geschichten singenden Barden herumgetanzt werden kann – in einfachsten Schritten, die jeder sofort beherrscht. Ein Erlebnis der besonderen Art, das seine Qualität jeden hören läßt, der ein wenig hören will.
Bretonische Traditionals, friesische Balladen, eindringliche Hymnen an die Salzküsten Europas, Feengesänge und ostfriesisch-plattdeutsche Texte verschmelzen zu etwas Neuem, eben jank frison.
23. Mai 2014 ab 19 Uhr
Frühlings Café
Susanne und Horst Frühling
Bahnhofstr.3
25862 Joldelund
04673-244
Eintritt frei (um eine Spende wird gebeten)