(Werbung) – Nicht nur Foto- und Videografen benötigen einen potenten Computer zur Bildbearbeitung. Der Beruf des Content Creators steigt deutlich an und auch immer mehr Unternehmen müssen mit Bild- und Videomaterial arbeiten. Doch nur die wenigsten haben ein fundiertes Wissen im technischen Bereich und wissen somit nicht, welche Komponenten benötigt werden, um einwandfrei arbeiten zu können. Genau dieses Thema behandeln wir heute in diesem Artikel.
Foto:
Die Komponenten im Computer
Der Prozessor ist die wichtigste Komponente im Computer für Content Creator. Möglichst viel Kerne mit einer hohen Taktfrequenz und viel Power sind ein Muss. Hier bietet sich z. B. ein Ryzen 7 der 3. Generation an. Gerade Programme, wie Capture One profitieren enorm von mehreren Kernen im Gegensatz zu Programmen, wie Adobe Lightroom.
Die Grafikkarte ist für Bildbearbeitung irrelevant, da die wenigsten Filter in Photoshop und Co von dieser profitieren. Lediglich vereinzelte Filter sowie der Export machen Gebrauch davon. Meist ist die integrierte ausreichend. Wer sich jedoch eine anschaffen möchte, kann zu einer GTX 1050 TI oder ähnlichem greifen. Erst für aufwendige Videobearbeitung ist eine leistungsstarke Grafikkarte, wie die RTX 2070 oder AMD Vega notwendig.
Arbeitsspeicher sollte ein Minimum von 16GB angepeilt werden. Je nach Aufwand der Bearbeitung. Für große 45 Megapixel Dateien und riesige Panoramen sowie Composings sollten 32GB Pflicht sein. Selbiges gilt für aufwendige Videobearbeitung. Eine SSD ist Pflicht sowohl für das Betriebssystem als auch die Programme. Dadurch wird der ganze Arbeitsablauf enorm beschleunigt. Wenn ältere Computer langsam laufen ist eine fehlende SSD meist der Punkt, woran es liegt.
Der Monitor für eine farbechte Bildanzeige
Die beste Hardware nutzt einem nichts, wenn man einen Monitor vor sich hat, welcher die Farben falsch darstellt. Das ist das Problem der meisten günstigen Monitore. Somit bearbeitet man Farben, die in echt gänzlich anders aussehen. Für eine Farbechte Darstellung gibt es verschiedene Farbräume. Möchte man den Druck ausschließen ist der sRGB Farbraum der, der relevant ist. Dieser sollte nach Möglichkeit zu 100 % abgedeckt sein. Die meisten Monitore ab 300€ bieten diese Möglichkeit. Damit diese jedoch erreicht werden ist ein Kalibrierungsgerät notwendig, welches um die 100€ kostet. Dieses setzt man einmal im Monat auf den Monitor, wodurch sämtliche Farben gemessen und passend eingestellt werden. Diese Einstellungen werden dann im Profil der Grafikkarte gespeichert, welches bei jedem Start des PCs abgerufen wird.