BPOL-FL: Zug überfährt Steine und anderen Unrat – Bundespolizei warnt vor lebensgefährlichem Verhalten

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Husum (ots) – Samstag und Sonntagnachmittag wurde die Bundespolizei zu Einsätzen an die Bahnstrecke Hamburg-Westerland gerufen. In der Nähe des Bahnübergangs Lund im Norden Husums, hatte ein Lokführer mehrere auf den Gleisen liegende Schottersteine überfahren. Am Sonntagnachmittag lag ein Busch an der gleichen Stelle im Gleisbereich.

Als die Beamten am Einsatzort eintrafen, konnten keine Personen mehr angetroffen werden. Aufgrund der vorgefundenen Spuren und der Erfahrungen aus der Vergangenheit wird vermutet, dass sich hier Kinder zum Spielen treffen. An der Stelle fließt ein kleiner Bach und ein kleines Wäldchen liegt in der Nähe. Ein Trampelpfad führt in ein Wohngebiet.

Aufgrund der erheblichen Gefahren wird die Bundespolizei diesen Bereich verstärkt überwachen.

Die Bundespolizei warnt nun erneut: Bahnanlagen sind keine Spielplätze!

Der Aufenthalt im Gleis ist Lebensgefährlich und nicht umsonst verboten. Züge nähern sich fast lautlos und können je nach Windrichtung oft erst sehr spät wahrgenommen werden. Der Bremsweg eines Zuges beträgt bis zu einem Kilometer. Beim Überfahren der Steine besteht eine große Verletzungsgefahr durch umherfliegende Splitter.

Bitte helfen Sie als Erziehungsberechtigte oder Eltern mit und klären Sie ihre Kinder über die Gefahren auf Bahnanlagen auf, damit schreckliche und zumeist tödlich verlaufende Unfälle vermieden werden können.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Flensburg Valentinerallee 2a 24941 Flensburg Heiko Kraft Telefon: 0461/3132 105 Mobil: 0160/8946178 E-Mail: bpoli.flensburg.presse@polizei.bund.de http://www.bundespolizei.de Twitter: @bpol_kueste

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