Kreis Nordfriesland (ots) – Das Team der Geschwindigkeitsüberwachung des Polizeiautobahnrevieres, Fachdienst Husum, stellte an den vergangenen vier Werktagen (7., 8.,9. und 12.11.18) vor vier nordfriesischen Schulen und Kindergärten 836 Geschwindigkeitsüberschreitungen fest.
63 Autofahrer waren sogar über 21 km/h zu schnell und müssen nun mit einem Bußgeld sowie einem Punkt in Flensburg rechnen. Neun Fahrern wird außerdem ein Fahrverbot auferlegt. Der traurige Spitzenreiter war ein Nordfriese, der mit 74 km/h durch die 30er-Zone vor dem Kindergarten in Dörpum vorbeiraste.
Die Polizei legt bei der Auswahl der zu überwachenden Geschwindigkeiten ein besonderes Augenmerk auf den Schutz schwächerer Verkehrsteilnehmer. An den vier Tagen wurde deshalb bewusst vor Schulen und Kindergärten kontrolliert. Um einen präventiven Effekt erzielen zu können, werden besonders diese Örtlichkeiten mehrfach jährlich überwacht, so dass Autofahrer vor Schulen und Kindergärten stets mit einer Geschwindigkeitsüberwachung rechnen müssen. Zwar ist die Akzeptanz von Geschwindigkeitsbeschränkungen vor Schulen und Kindergärten bei der Bevölkerung hoch und die Überschreitungsquote deutlich niedriger als an anderen Kontrollstellen, das Ergebnis der letzten Kontrolltage zeigt aber deutlich, dass auf solche polizeilichen Maßnahmen nicht verzichtet werden kann.
(Kontrolliert wurde in Dörpum, Kindergarten, 30er Zone, Stadum, Schule/ Kindergarten, 30er Zone, Enge-Sande, Ortsteil Sande, Schule/ Kindergarten, 50er Zone und Husum, Gemeinschaftsschule, 30er Zone)
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