Flensburg (ots) – Am Wochenende hatte die Bundespolizei erneut viel Arbeit bei der Überprüfung der Einreisevoraussetzungen für Personen, die mit Zügen aus Dänemark kamen.
Am Flensburger Bahnhof wurden insgesamt 27 Identitätsfeststellungen durchgeführt. Die Personen waren ausweislos bzw. hatten Dokumente dabei, die nicht für die Einreise ins Bundesgebiet ausreichend waren.
Nach erkennungsdienstlicher Behandlung und fahndungsmäßiger Abfrage konnten die Identitäten der Personen geklärt werden. Es handelte sich um 19 Personen aus Afghanistan sowie Männer und Frauen aus dem Irak, Äthiopien, Eritrea, Sudan, Algerien und Marokko. Die Personen waren im Alter von 2 bis 51 Jahren. Bei einem Großteil der Personen wurde festgestellt, dass sie bereits Asylanträge in skandinavischen Staaten gestellt hatten.
Sie erhielten Strafanzeigen wegen unerlaubter Einreise und wurden an die zuständigen Ausländerbehörden bzw. Jugendeinrichtungen übergeben/ weitergeleitet.
Bereits am vergangenen Wochenende hatte die Flensburger Bundespolizei 17 Personen mit zur Dienststelle nehmen müssen, um deren Identität zu klären und die Einreisedokumente zu prüfen.
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