BPOL-FL: Italienischer “Trainspotter” und “Walker” auf Hindenburgdamm verursachen Polizeieinsätze und Zugverspätungen

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Hindenburdamm (ots) – Gestern Nachmittag gegen 13.15 Uhr wurde die Bundespolizei über eine Person auf dem Hindenburgdamm informiert, die dort Fotos machen soll. Die Streife der Bundespolizei konnte den Mann auch auf dem Hindenburgdamm antreffen, wie er auf einem Podest Fotos von Zügen machen wollte.

Glücklicherweise sprach ein Beamter fließend italienisch, so dass die Verständigung mit dem 41-jährigen Italiener funktionierte. Die Bundespolizisten konnten ihn aus dem Gefahrenbereich holen und belehrten ihn über die Lebensgefahr.

Die Bundespolizisten nahmen ihn im Streifenwagen mit vom Hindenburgdamm.

Nur kurze Zeit später, gegen 16.45 Uhr, wurden erneut Personen auf dem Damm gemeldet. Da die Bundespolizei durch andere Einsätze gebunden war, wurde der Einsatz durch die Polizei Westerland übernommen. Es konnten zwei Männer angetroffen werden. Die beiden 64 und 72-Jährigen gaben an, nur auf “Walkingtour” zu sein,

Durch diese lebensgefährlichen Fehlverhalten und den damit verbundenen Polizeieinsätzen erhielten fünf Züge Verspätungen.

Die Bundespolizei weist daraufhin, der Hindenburgdamm ist Privatbesitz der Deutschen Bahn. Verschlossene Tore sollen ein unbefugtes Betreten verhindern. Das Betreten des Dammes ist nur für berechtigte Personen erlaubt. Sollten Personen dieses missachten, so kommt es meistens zu einem Polizeieinsatz und den damit verbundenen Streckensperrungen. Neben dem strafrechtlichen Aspekt werden dem Verursacher auch möglicherweise die Kosten für die Zugausfälle in Rechnung gestellt.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Flensburg Valentinerallee 2a 24941 Flensburg Pressesprecher Hanspeter Schwartz Telefon: 0461/3132-104 o. Mobil: 0160/8946178 Fax: 0461/ 31 32 – 107 E-Mail: bpoli.flensburg.presse@polizei.bund.de http://www.bundespolizei.de Twitter: @bpol_kueste

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