FL/Kupfermühle/Ellund (ots) – Am vergangenen Wochenende hatte die Flensburger Bundespolizei erneut viel zu tun:
Im Flensburger Bahnhof wurden bei Kontrollen des Zuges aus Dänemark insgesamt 12 Personen festgestellt, die zum Teil ausweislos waren oder sich nicht ausweichend für den Aufenthalt im Bundesgebiet legitimieren konnten. Nach Anzeigenerstattung wegen unerlaubtem Aufenthalt wurden sie an die Ausländerbehörde weitergeleitet. Es handelt sich um Personen aus Syrien, Afghanistan, Marokko, Iran, Äthiopien und Algerien. Gegen einen 28-jährigen Georgier lag ein Haftbefehl wegen Diebstahl vor. Er wurde in die Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
Nach Zurückweisung durch die dänische Polizei wurde im Bereich Ellund ein Mietwagen mit einem ausweislosen Peruaner und einem Argentinier kontrolliert. Aus dem Argentinier wurde nach erkennungsdienstlicher Behandlung ein Kubaner, der auch noch seinen Führerschein gefälscht hatte.
In Kupfermühle wurden ebenfalls nach Zurückweisung durch die dänische Polizei vier Männer an die Bundespolizei übergeben. Sie waren zuvor aus dem Container eines Güterzuges gesprungen und von der dänischen Polizei aufgegriffen worden. Es handelte sich um drei Marokkaner und einen Libyer.
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