Flensburg (ots) – Heute Morgen 05.30 Uhr kontrollierte eine deutsch-dänische Streife (Beamte von Landes- und Bundespolizei und dänischer Polizei) drei Männer am Flensburger Bahnhof. Zwei der Männer legten polnische bzw. spanische Reisedokumente vor, eine Person war ausweislos. Sie wollten mit dem Zug nach Dänemark.
Die Bundespolizisten stellten sofort fest, dass die vorgelegten Dokumente gefälscht waren.
Daraufhin wurden die drei Männer zur Dienststelle der Bundespolizei verbracht. Erste Ermittlungen ergaben, dass es sich um zwei Syrer im Alter von 25 und 29 Jahren handelte sowie einen 17-jährigen Afghanen. Dieser war zur Ingewahrsamnahme ausgeschrieben.
Bei der Befragung nach der Herkunft der Dokumente, gaben die syrischen Männer an, diese in Griechenland gekauft zu haben.
Nach Anzeigenerstattung wegen unerlaubtem Aufenthalt und Urkundenfälschung wurden die beiden Syrer an die Erstaufnahmeeinrichtung in Neumünster weitergeleitet. Der jugendliche Afghane wurde an die Jugendbehörde übergeben.
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