Niebüll (ots) – Vorgestern Abend war die Bundespolizei zu einem Einsatz im Bahnhof Niebüll gerufen worden. Es sollte zu einer Belästigung auf dem Bahnsteig gekommen sein. Bei Eintreffen der Streife konnte dieses nicht bestätigt werden. Jedoch entdeckten die Bundespolizisten einen Mann, der sich an den abgestellten Fahrrädern zu schaffen machte. Er hatte augenscheinlich keine Reiseabsichten und erhielt einen Platzverweis.
Laut schimpfend entfernte sich der 56-Jährige. Kurze Zeit später wurde er im Bereich einer Tankstelle gesehen, wo er die sämtliche Zapfpistolen aus der Halterung nahm.
Er wurde in Obhut genommen und den Kollegen des Polizeireviers Niebüll übergeben. Der Einsatz schien beendet.
Jedoch wurde der Mann später noch im Zug festgestellt, er schien nicht ansprechbar zu sein. Er wurde in ein Fachkrankenhaus verbracht.
Gestern Abend wurde der Bundespolizei nun ein Reisender im Zug Richtung Westerland gemeldet, der noch medizinische Klebeelektroden am Körper hatte. Es bestand der Verdacht, dass es sich um die gleiche Person handelte und dieses aus einer Einrichtung abgängig war. Der Zug wurde im Bahnhof Niebüll angehalten. Kollegen der Polizeireviers Niebüll nahmen sich bis zum Eintreffen der Bundespolizeistreife zunächst der Personen an.
Der Verdacht bestätigte sich; der 56-Jährige wurde in die Fachklinik verbracht.
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