Flensburg/BAB 7 (ots) –
Am vergangenen Wochenende hat die Flensburger Bundespolizei erneut zwei Schleusungen in Richtung Dänemark vereitelt.
Am Freitag wurde ein VW-Bus mit rumänischen Kennzeichen auf dem Autobahnparkplatz Arenholz kontrolliert. Im Fahrzeug saßen 13 Personen. Die Ermittlungen der Bundespolizei ergaben, dass der 23-jährige rumänische Fahrer, die 7 Männer und eine Frau mit vier Kleinkinder nach Dänemark bringen wollte. Nach Anzeigenerstattung wegen Einschleusens von Ausländern wurde dem mutmaßlichen Schleuser die Weiterfahrt gestattet. Die Mitfahrer, Syrer im Alter von 16 bis 37 Jahren, sowie vier Kleinkinder im Alter von 1 bis 10 Jahren waren ausweislos und wurden an die Ausländerbehörde weitergeleitet.
Gestern Nachmittag wurde die zweite Schleusung, diesmal in einem VW Sharan mit britischen Kennzeichen vereitelt. Auch hier trat ein Rumäne als Schleuser auf, der sechs Palästinenser nach Dänemark bringen wollte. Auch er bekam eine Strafanzeige wegen Einschleusens von Ausländern. Die vier Erwachsenen im Alter von 22 bis 35 Jahren mit zwei Kindern wurden ebenfalls an die Ausländerbehörde weitergeleitet.
Insgesamt hat die Flensburger Bundespolizei am Wochenende 31 Personen festgestellt, die keinen Aufenthaltsstatus für die Bundesrepublik hatten. Es handelt sich dabei um Afghanen, Syrer und Sudanesen.
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