Flensburg (ots) – Am vergangenen Pfingstwochenende hatte die Flensburger Bundespolizei erneut viel Arbeit.
Bei 20 Personen musste die Identität überprüft werden, da sie zum Großteil ohne Ausweispapiere im Flensburger Bahnhof oder auf der Autobahn festgestellt wurden. Es handelte sich dabei um Personen aus Afghanistan, Irak, Syrien, Eritrea, Gambia und Marokko. Sie wurden nach erkennungsdienstlicher Behandlung an die Jugendbehörde und die Ausländerbehörden übergeben.
Bei der Kontrolle eines dänischen Opel Vectra, der zuvor aus Dänemark eingereist war, wurden drei Männer festgestellt. Die Ermittlungen der Bundespolizei ergaben letztendlich, dass ein 28-Jähriger zwei junge Afghanen einschleusen wollte.
Aber auch am Flensburger Bahnhof konnte eine Schleusung festgestellt werden. Ein 19-jähriger Syrer wollte zwei junge Mädchen aus Somalia nach Flensburg bringen. Beide mutmaßliche Schleuser erwarten nun Strafverfahren.
Bei der Kontrolle von drei marokkanischen Männern wurde bei einem 22.-Jährigen ein Haftbefehl vollstreckt. Die Staatsanwaltschaft suchte ihn wegen Diebstahls. Er wurde verhaftet und in die JVA eingeliefert.
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