Flensburg/BAB 7 / Handewitt (ots) – Am vergangenen Wochenende hatte die Flensburger Bundespolizei erneut viel Arbeit. Von Freitag bis Montagmorgen mussten am Flensburger Bahnhof bei 18 Personen die Identitäten festgestellt werden. Die Männer waren ausweislos mit Zügen aus Dänemark im Flensburger Bahnhof angereist.
Zwecks Identitätsfeststellung mussten diese Personen mit zur Dienststelle genommen werden. Es handelte sich dabei um Männer aus dem Irak, Afghanistan, Eritrea, Somalia und dem Iran. Nach Anzeigenerstattung wegen unerlaubter Einreise wurden die Männer im Alter von 17 bis 55 Jahren an die Ausländerbehörden/Jugendeinrichtungen übergeben.
Bei Kontrollen auf der Autobahn und im Flensburger Stadtgebiet wurden Strafanzeigen gegen einen Polen gefertigt, der keinen Führerschein besaß. Bei einem jungen Mann wurde ein Butterflymesser und Rauschgift gefunden. Das Messer und das Betäubungsmittel wurden sichergestellt.
Auch konnten drei Haftbefehle gegen zwei Polen und einen Deutschen vollstreckt werden. Die Männer wurden wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis und Wohnungseinbruchdiebstahls von verschiedenen Staatsanwaltschaften gesucht.
In einem Fall konnte die Geldstrafe in Höhe von 382,- Euro bezahlt werden. Ein 29-Jähriger konnte jedoch die geforderte Geldstrafe in Höhe von mehr als 1200,- Euro nicht aufbringen und wurde in die JVA eingeliefert.
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