Schuby BAB 7 (ots) – Gestern Nachmittag gegen 14.00 Uhr stellten Beamte der Gemeinsamen Fahndungsgruppe Autobahn (Landespolizei, Bundespolizei, Zoll) auf der A7 einen Mercedes Vito mit italienischen Kennzeichen fest. Der Fahrer folgte nur zögerlich den Anhaltesignalen der Beamten. Bei der Kontrolle an der Anschlussstelle Schuby wurden im Fahrzeug fünf Männer festgestellt. Der Fahrer, ein Ägypter sowie ein Landesmann und drei Syrer konnten sich nicht ausreichend legitimieren. Alle Personen wurden an die Bundespolizei übergeben. Es konnte ermittelt werden, dass der 26-jährige ägyptische Fahrer als Schleuser fungierte und seinen gleichaltrigen Landsmann sowie die drei syrischen Männer im Alter von 21 bis 36 Jahren nach Dänemark bringen wollte.
Auch stellte sich heraus, dass das Fahrzeug in Italien gestohlen worden war und der Fahrer im Verdacht stand, dieses unter Drogen gefahren zu sein.
Gegen den Fahrer, der selbst einen Asylantrag stellte, wurde ein Strafverfahren wegen Einschleusens von Ausländern eingeleitet. Auch wird er sich wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis verantworten müssen. Die Mitfahrer wurden an die Ausländerbehörde übergeben.
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