AUGN ist gerissene Gesellschaftskritik, sonore Systemfehlerlese, musikalische
Mängelliste des Menschlichen … Blablabla.
Will doch kein Schwein lesen, sowas.
Und nachher schreibt das wirklich noch jemand ab. Nope, das muss anders.
Du. Ich. Der da drüben. Die da oben. They/Them da unten. Alle „tied up in …
Wohlstandsverwahrlosung“. Wer den Zeigefinger nicht mag, muss den Mittelfinger
ertragen. Soll heißen: AUGN ist schmerzhaft ehrlich. Oder „ekelhaft“, wie Ingrid in
den Youtube-Kommentaren ungefragt mitteilt. Aber keine Angst: Kaum ein Track ist
länger als drei Minuten. Alles snackable Content, selbstverständlich Reel-kompatibel.
Schluss jetzt. Wir müssen noch Story machen, in der Küche piept der Thermomix
und nachher ist „Tatort-Watchparty“ im Start-up deiner Mudder. Glückwunsch, wir
sind am Arsch. Willkommen in der Generation Degeneration. Lasst mal ein Like da.
Eintritt: VVK 14 € zzgl. Gebühren / AK 17 € / unbestuhlt
Foto: Presse Augn