(CIS-intern) – An der Westküste Schleswig-Holsteins werden weiterhin schwerkranke und tote Seehunde gefunden. Auf Helgoland, Sylt, Amrum und Föhr kamen gestern erneut insgesamt 25 Tiere hinzu. Damit erhöht sich die Zahl der Tiere an diesen Standorten auf insgesamt 230. Mehrere Tiere von verschiedenen Orten werden von der Tierärztlichen Hochschule Hannover untersucht. Die Untersuchungen sollen auch klären, ob Staupe- oder Influenzaviren eine Rolle spielen. Diese Untersuchungen sind noch nicht abgeschlossen und es liegen noch keine Ergebnisse vor. Sie werden für die kommende Woche erwartet.
Strandspaziergänger sollten grundsätzlich immer Abstand zu lebenden oder toten Robben halten, ihre Hunde davon fernhalten und Robben auf keinen Fall anfassen. So kann einer Übertragung von Krankheitserregern auf den Menschen oder auf die Tiere vorgebeugt werden.
PM: Nationalparkverwaltung im Landesbetrieb für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz Schleswig-Holstein
Foto: Harald Schottner / pixelio.de
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