POL-FL: Bei Polizeikontrolle aufgeflogen: 38-Jähriger Autofahrer u. a. ohne Führerschein, unter Kokaineinfluss, mit gestohlenen Kennzeichen unterwegs

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BAB 7 Flensburg/Tarp (ots) – Am Donnerstag (31.01.19), gegen 21.47
Uhr, befuhren Beamte der Gemeinsamen Fahndungsgruppe
Polizei/Bundespolizei/Zoll des Polizei-Autobahn und Bezirksrevier
Nord die A7 in Richtung Dänemark. Zwischen der Anschlussstelle Tarp
und Flensburg wurden sie auf einen 5-er BMW aufmerksam und
entschlossen sich, diesen zu kontrollieren. Der Fahrer und einzige
Insasse in dem Fahrzeug gab an, sein Portmonee mit
Bundespersonalausweis, Führerschein und Fahrzeugschein zu Hause
vergessen zu haben und gab seine Personalien deshalb mündlich an.
Währenddessen wurde das Kennzeichen abgefragt. Laut Auskunft war
dieses auf einen VW zugelassen. Somit war zunächst der Verdacht der
Urkundenfälschung und des Kennzeichenmissbrauch gegeben. Der Mann
wurde schließlich durchsucht und siehe da: in seiner Jackentasche
fanden die Beamten seinem BPA mit seinen richtigen Personalien. Bei
der Abfrage der Personendaten stellte sich heraus, dass dem
38-Jährigen sein Führerschein wegen Raserei bereits entzogen wurde.
Eine Fahrerlaubnissperre wurde deshalb bis Mai 2019 angeordnet.
Außerdem wies er erhebliche polizeiliche Erkenntnisse auf. Ein
freiwillig durchgeführter Drogentest reagierte positiv auf Kokain.
Eine Blutprobe wurde anschließend durchgeführt. Zudem konnten die
Beamten der Gemeinsamen Fahndungsgruppe ermitteln, dass der BMW, den
er nach eigenen Angaben geliehen hatte, seit Mitte Dezember 2018 über
keinen gültigen Versicherungsschutz verfügte und aufgrund dessen
zwangsentstempelt wurde. Deshalb hatte der Fahrer, nach eigenen
Angaben, kurz nach Fahrtantritt in Kiel von einem anderen PKW die
Kennzeichen entwendet und ausgetauscht. Im Fahrzeug, unter dem
Fahrersitz, fanden die Beamten eine EC-Karte, ausgestellt auf eine
Frau aus dem Bereich Schleswig-Flensburg. Eine Recherche ergab, dass
diese Karte im Verlauf des 31.01.19 im Rahmen eines
PKW-Einbruchdiebstahls abhandengekommen war. Die Ermittlungen dauern
an.

Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Flensburg
Norderhofenden 1
24937 Flensburg
Sandra Otte
Telefon: 0461 / 484 2010
E-Mail: pressestelle.flensburg@polizei.landsh.de

Original-Content von: Polizeidirektion Flensburg, übermittelt durch news aktuell

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