BPOL-FL: Kinder am Gleis – Zug muss Schnellbremsung einleiten

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Hattstedt (ots) – Heute Nachmittag wurde die Bundespolizei zu einem Einsatz auf der Bahnstrecke Hamburg – Westerland gerufen. Der Lokführer eines Zuges der Nord-Ostsee-Bahn hatte in Hattstedt (Kreis Nordfriesland) Personen am Gleis gesehen und sofort eine Schnellbremsung eingeleitet. Glücklicherweise kam niemand zu Schaden. Die Zugbegleiterin stieg aus und belehrte die Kinder (4 bis 6 Jahre) über ihr lebensgefährliches Fehlverhalten. Anschließend fuhr der Zug weiter nach Westerland. Bundespolizisten befragten das Zugpersonal. Die Bundespolizei konnte ermitteln, dass die Kinder noch einen Zug haben durchfahren lassen und sich dann am Gleis aufgehalten hatten. Es wird nun versucht die Identität der Kinder zu ermitteln.

In diesem Zusammenhang weist die Bundespolizei erneut auf die Gefahren im Bahnbereich hin. Bahnanlagen sind kein Spielplatz. Das Betreten der Bahngleise ist lebensgefährlich. Die Züge sind so leise, dass man sie erst sehr spät hört. Werden auf die Gleise gelegte Steine vom Zug überfahren, so werden diese zerquetscht und scharfkantige Splitter mit großer Wucht zur Seite geschleudert.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Flensburg Valentinerallee 2a 24941 Flensburg Pressesprecher Hanspeter Schwartz Telefon: 0461/3132-104 o. Mobil: 0160/8946178 Fax: 0461/ 31 32 – 107 E-Mail: bpoli.flensburg.presse@polizei.bund.de http://www.bundespolizei.de

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