BPOL-FL: Auf fahrendem Syltshuttle aus Auto ausgestiegen

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Niebüll (ots) – Freitagnachmittag wurde die Bundespolizei über einen Sachverhalt auf der Bahnstrecke Niebüll – Westerland informiert. Der Fahrdienstleiter hatte nach Abfahrt des DB Sylt-Shuttles am Bahnhof Niebüll fünf Personen auf dem oberen Fahrzeugdeck gesehen, die ihr Fahrzeug verlassen hatten.

Sofort wurde der Lokführer und das Zugpersonal verständigt, die auch Durchsagen auf dem fahrenden Autozug machten. Mit verminderter Geschwindigkeit fuhr der Zug bis Lehnshallig (Kreis Nordfriesland) wo er stoppte.

Eine Nachschau ergab, dass die Personen sich wohl eines Besseren besonnen hatten und wieder ins Fahrzeug gestiegen waren.

Die Bundespolizei warnt eindringlich vor diesem lebensgefährlichen Fehlverhalten. Auf Empfehlung der Bundespolizei, aufgrund eines Bahnunfalls, besteht die Anschnallpflicht in allen Fahrzeugen auf dem Sylt-Shuttle. Die Züge fahren auf dem Hindenburgdamm mit bis zu 140 km/h und man könnte bei Ausstieg aus dem Fahrzeug aufgrund des Windes vom Sylt-Shuttle fallen.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Flensburg Valentinerallee 2a 24941 Flensburg Pressesprecher Hanspeter Schwartz Telefon: 0461/3132-104 o. Mobil: 0160/8946178 Fax: 0461/ 31 32 – 107 E-Mail: bpoli.flensburg.presse@polizei.bund.de http://www.bundespolizei.de

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