BPOL-FL: 34 Flüchtlinge festgestellt – Zwei Schleusungen vereitelt

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Flensburg/Handewitt (ots) – Heute Morgen gegen 08.00 Uhr kontrollierten Beamte der Bundespolizei auf dem Flensburger Bahnhof eine Reisegruppe von neun Personen. Die Gruppe bestehend aus fünf Männern, drei Frauen und einem 9-jährigen Kind äußerten während der polizeilichen Maßnahmen ein Asylbegehren und wurde an die Ausländerbehörde weitergeleitet.

Innerhalb einer Stunde konnten zwei Schleusungen in Richtung Dänemark vereitelt werden. Gegen 12.30 Uhr stellte eine Streife der Bundespolizei auf der BAB 7 im Bereich Ellund einen Fiat Punto mit fünf Insassen fest. Es steht zu vermuten, dass der ukrainische Fahrer, die vier Männer nach Skandinavien schleusen wollte.

Nur kurze Zeit später wurden ebenfalls auf der Autobahn zwei Fahrzeuge, ein Chrysler und ein Kia von Beamten der gemeinsamen Fahndungsgruppe Autobahn (Landespolizei, Bundespolizei, Zoll) kontrolliert. In den beiden Fahrzeugen wurden insgesamt 24 Flüchtlinge festgestellt. Auch hier steht der Verdacht einer Schleusung im Raum. Eine schwangere Frau wurde mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus verbracht.

Bei den mutmaßlichen Schleusern handelt es sich um einen Ägypter und einen Rumänen. Somit befinden sich derzeit 25 Flüchtlinge (13 Männer, 5 Frauen und 7 Kinder) und drei mutmaßliche Schleuser auf der Dienststelle der Bundespolizei.

Die Ermittlungen der Bundespolizei dauern an.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Flensburg Valentinerallee 2a 24941 Flensburg Pressesprecher Hanspeter Schwartz Telefon: 0461/3132-104 o. Mobil: 0160/8946178 Fax: 0461/ 31 32 – 107 E-Mail: bpoli.flensburg.presse@polizei.bund.de http://www.bundespolizei.de

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