Atomlobby will sich sozialisieren – Kein Bock, daß zu bezahlen? Dann mache mit!

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BadBank_400x150_EF1(CIS-intern) – Derzeit in allen Medien zu lesen. Die Atomkraftwerksbetreiber möchten, das der Staat und damit der Steuerzahler die Folgekosten für die AKWs übernimmt. Die Multis haben von Anfang an der Atom-Ära gutes Subventionsgeld bekommen, dann die Gewinne eingestrichen und nun wollen sie sich den Abriß aus Steuergeldern bezahlen lassen. Und erste Politiker knicken schon wieder ein. Nun werden viele sagen, da können wir doch sowieso nichts gegen machen. Mag sein, das auch in diesem Falle die Industrie wieder gewinnen sollte. Aber gar nichts machen, ist auch nicht okay. Ein Versuch, diese irre Regelung zu stoppen, bevor sie überhaupt verhandelt wird, ist es allemal wert.

Und darum geht es:
Ein dreister Plan: Die Stromkonzerne wollen ihre finanziellen Risiken für den Abriss der AKW und die Atommüll-Lagerung auf die Gesellschaft abwälzen, obwohl sie über Jahrzehnte Milliardengewinne mit dem Atomstrom gemacht haben.

Ihre Entsorgungs-Rückstellungen will die Atomwirtschaft in eine staatliche Stiftung, eine Art „Bad Bank“ für AKW, einbringen. Darüber hinaus wollen sie keine weiteren Kostenrisiken übernehmen. Doch die realen Folgekosten der Atomkraft werden deutlich höher sein. Dafür soll dann nach dem Willen der Stromkonzerne der Staat einspringen. Es ist die altbekannte Masche: Gewinne privatisieren, Risiken sozialisieren.

Hier könnt ihr in einer Petition mit abstimmen

PM: Quelle ausgestrahlt.de

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